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Hisense H55U8B im Test

4K: Preiswerter HDR-Alleskönner

29. August 2019

Der Hisense ULED-TV H55U8B beherrscht die 4K-Auflösung und unterstützt mit HDR10, HLG, Dolby Vision sowie HDR10+ alle wichtigen HDR-Formate. Der smarte LED-TV bietet über die Benutzeroberfläche VIDAA U 3.0 den Zugang zu Apps und VoD-Anbietern wie Netflix und Co. Für den linearen TV-Empfang ist er mit einem Triple-Tuner, einem CI+-Einschube sowie USB-Anschlüssen für Aufnahmemedien ausgestattet. Wir haben den 55-Zoll-Fernseher, der bereits für unter 1.000,– Euro angeboten wird, auf den Prüfstand gestellt.

Der Testkandidat

Der chinesische TV-Hersteller Hisense hat sich in den vergangenen Jahren auf dem TV-Markt einen Namen gemacht. Seine Spitzenmodelle aus der LCD-TV-Sparte mit Hintergrundbeleuchtung (LED-Backlight) bezeichnet er als ULED-TVs. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine eigene Technologie wie OLED, sondern vielmehr eine Unterkategorie von Fernsehern mit Flüssigkristallanzeige. Die Serie U8B bietet zwei Bildschirmgrößen von 55 Zoll (138 cm) und 65 Zoll (164 cm). Wir haben hier das kleinere der beiden Modelle getestet. Die unverbindlichen Preisempfehlungen sowie den aktuellen Marktpreis des H55U8B haben wir im Testbericht aufgeführt.

Design und Ausstattung

Beim H55U8B kommen hochwertige Materialien zum Einsatz. Der Rahmen besteht aus schwarzem (seitlich und oben) sowie gebürstetem (unten) Aluminium. Auf dem breiten Standfuß aus Metall und Kunststoff kann der Bildschirm leider nicht nach links und rechts geschwenkt werden. Alternativ kann der TV auch an der Wand aufgehängt werden (VESA 400×200). Das Display spiegelt nur leicht, wodurch es in heller Umgebung weniger empfindlich ist. Die Anschlüsse befinden sich auf der linken Rückseite. Zu den Anschlussmöglichkeiten zählen vier HDMI-2.0-Anschlüsse, zwei USB-2.0-Ports und ein optischer Audioausgang. Ein Kopfhörerausgang fehlt leider. Kabellose Kopfhörer können allerdings per Bluetooth mit dem H55U8B verbunden werden. Ein Triple-Tuner für Satellit, Kabel und DVB-T2 HD ist vorhanden (freenet TV connect wird unterstützt). Per CI+-Einschub lassen sich mit Modulen verschlüsselte Sender empfangen. Aufnahmen können auf per USB angeschlossene Massenspeicher angefertigt werden. Es handelt sich um ein 100-Hertz-LC-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Als UHD-Fernseher unterstützt der Hisense die 4K-Auflösung mit 3.840 mal 2.160 Pixeln und er ist zudem fit für die vier wichtigsten HDR-Formate. Welche Bildqualität wir dem Hisense anhand unserer Bildmessungen attestieren können, welche Spitzenhelligkeit wir im Testlabor ermittelt haben und welche Soundformate der TV unterstützt, verraten wir im ausführlichen Testbericht.

Bedienung

Die Erstinstallation schließt die Internetverbindung, die Wahl des primären Eingangs (HDMI, AV oder TV) sowie einen oder mehrere Sendersuchläufe ein. Beim Satellitenempfang werden die Protokolle DiSEqC 1.0 und 1.2 für den Multifeed-Empfang sowie motorgesteuerte Anlagen unterstützt. Unicable 1 und 2 (JESS) für Einkabelanlagen ist ebenfalls an Bord. Im Anschluss an die Erstinstallation kann mit dem Fernsehen und Erkunden der Benutzeroberfläche begonnen werden. Auf dem H55U8B läuft das aufpolierte Hisense-eigene Betriebssystem VIDAA U 3.0. Dies kann in puncto Optik und Bedienung durchaus mit den smarten User-Interfaces der Konkurrenz mithalten. Für die vermeintlich wichtigsten VoD- und Streaming-Anbieter sind eigene Tasten auf der Fernbedienung vorhanden, so dass diese ohne den (kleinen) Umweg des Startbildschirms gestartet werden können. Was uns an der Fernbedienung besonders überzeugt hat und wie sich die Startseite individuell anpassen lässt, kann in der vollständigen Review nachgelesen werden. Dort verraten wir auch, welche Umschaltzeiten und welchen Stromverbrauch wir in unserem Testlabor gemessen haben.

Fernsehen und mehr

Der Hisense ist mit einem Triple-Tuner ausgestattet, um TV-Programme in SD-, HD- und UHD-Qualität ohne Set-Top-Box zu empfangen. Verschlüsselte Programme können mit einem CI(+)-Modul (samt Smartcard) empfangen werden, da der TV einen entsprechenden Einschub bietet. Wurde ein USB-Datenträger angeschlossen, lassen sich Aufnahmen anfertigen. Diese können per Tastendruck über den EPG oder per App programmiert werden. Apropos „App“: Davon hat der Hisense zahlreiche an Bord. Die wichtigsten wie Netflix und Amazon Prime Video für Serien und Filme auf Abruf sind bereits vorinstalliert, weitere finden sich im App-Store. Auch ein Browser, Miracast und weitere Smart-TV-Funktionen wie HbbTV für Mediatheken gehören zu den Features, welche der Hisense bietet. Ob auch die elektronische Programmzeitschrift überzeugen konnte und wie sich das Management der Senderlisten am TV gestaltet verraten wir im Testreport und ausführlich im an den Test anschließenden Ratgeber. Welche Soundqualität der Hisense bietet, kann ebenfalls im Testbericht nachgelesen werden.

 

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Getestete Produkte

  • Hisense H55U8B

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