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55″-Ultra-HD-LCD-TVs im Test

4Kampf

25. Juni 2015

Die vier Ultra-HD-TVs aus unserem Test bieten auf einer Bilddiagonale von 55 Zoll (ca. 140 cm) die 4K-Auflösung von 3.840 mal 2.160 Pixeln. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede die Fernseher, die zu unverbindlichen Preisempfehlungen um 2.000,- Euro angeboten werden, verrät unser ausführlicher Testbericht.

Alltägliche Bedienung

Neben einigen Ausstattungsmerkmalen liegen die wichtigsten Unterschiede bei unseren vier Testkandidaten in der Bedienung, genauer gesagt in den vier grundlegend unterschiedlichen Betriebssystemen. Das beim LG 55UF8519 eingesetzte webOS 2.0 gefiel unseren Testern in der Summe am besten, auch wenn die poppige Präsentation und der Comic-Stil nicht jeden Geschmack treffen wird. Panasonic setzt beim TX-55CXW754 auf Firefox OS. Dieses ist in die normale Benutzeroberfläche eingebettet und verdrängt den alten Startbildschirm. Philips hat schon im letzten Jahr die ersten Android-Fernseher auf den Markt gebracht. 2015 setzt der Hersteller beim Philips 55PUS8809/12 weiterhin auf das für Fernseher speziell angepasste System Android TV. Auch Samsung ist auf den Zug der eigenen Betriebssysteme aufgesprungen und bringt das eigens mitentwickelte Tizen auf dem UE55JU7090 Smart-TV. Wir haben beim testen alle vier Betriebssysteme der Fernseher auf Übersichtlichkeit und Bedienkomfort überprüft.

Besonderheiten

Über die Grundausstattung hinaus besitzen alle vier UHD-LCD-Fernseher einige Besonderheiten. Eine Bild-in-Bild-Funktion für zwei HD-Programme unterstützt nur der LG 55UF8519 wegen seines fehlenden Twin-Tuners nicht. Der Philips 55PUS8809/12 bietet eine integrierte Kamera für das Skypen, die automatisch aus- und eingefahren werden kann sowie dreiseitiges Ambilight mit 42 LEDs. Eine Sprachsteuerung über ein in die Fernbedienung integriertes Mikrofon wird von allen vier Testkandidaten unterstützt. Auch wenn alle Fernseher im Test die Ultra-HD-Auflösung 2160p (4K) mit 60 Bildern pro Sekunde ausgeben können, fehlt einem der vier Testkandidaten die HEVC-Unterstützung, um selbständig 4K-Material zu dekodieren.

Aufnahme- und Timeshiftfunktionen

Alle vier Testgeräte sind PVR-ready, was bedeutet, dass sich ein Datenträger wie eine USB-Festplatte anschließen lässt, um Aufnahmen von Fernsehprogrammen anzufertigen. Am besten sind hierfür 2,5″-Festplatten ohne externe Stromversorgung geeignet. Es ist zu beachten, dass beim Panasonic TX-55CXW754 und beim Philips 55PUS8809/12 die Datenträger mit dem TV „verheiratet“ werden und nur an diesem verwendet werden können. Die Aufnahmen sind aber bei allen Modellen grundsätzlich verschlüsselt. Die gebotenen PVR-Funktionen fallen sehr unterschiedlich aus. Das kompletteste Paket schnürt unterm Strich Philips 55PUS8809/12 mit einer Aufnahmefunktion, Timeshift, Timer-Programmierung per App aus dem Netzwerk und einem Twin-Tuner, der eine Aufnahme erlaubt, während ein anderes Programm geschaut wird. Welches Modell uns mit einem fehlenden Aufnahme-Feature überraschte, erfahren Sie in unserem ausführlichen Vergleichstest.

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Getestete Produkte

  • LG 55UF8519
  • Panasonic TX-55CXW754
  • Philips 55PUS8809/12
  • Samsung UE55JU7090

,

  • LG 55UF8519
  • Panasonic TX-55CXW754
  • Philips 55PUS8809/12
  • Samsung UE55JU7090

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