Vodafone GigaTV Home Sound im Test

Beste Fernsehunterhaltung kombiniert mit erstklassigem Sound verspricht die neue GigaTV Home Sound von Vodafone. Der hybride TV-Receiver ist sowohl für den Empfang von Kabel- (DVB-C) als auch für Internetfernsehen (IPTV) ausgelegt und erlaubt darüber hinaus das Streamen von zahlreichen VoD-Diensten. Hierfür unterstützt die vielseitige Set-Top-Box UHD sowie HDR und nutzt das AndroidTV 11-Betriebssystem. Die große Besonderheit verbirgt sich jedoch in dem würfelförmigen Gehäuse, welches ein klangstarkes Dolby Atmos-Soundsystem von Bang & Olufsen mit integriert hat, mit dem sich Anwender den Anschluss einer zusätzlichen Soundbar im Prinzip sparen können. Abseits dessen überzeugen die vielseitigen Bedienoptionen inklusive einer komplett freihändigen Sprachsteuerung und einer Bedien-App, Bluetooth 5.0 sowie diverse Komfortfunktionen. Ob zu diesen auch die Möglichkeit lokaler TV-Aufnahmen zählt, zeigt unser Testbericht.

Neben der von uns getesteten Home Sound hat Vodafone mit der GigaTV Home insgesamt gleich zwei neue TV-Boxen auf den Markt gebracht, die wir bereits zuvor in einer Preview vorgestellt haben. Diese sind fester Bestandteil der GigaTV-Tarife „Cable“ und „Net“ und können in den ersten sechs Monaten der 24-monatigen Vertragslaufzeit für einen Gesamtpreis von 9,99 Euro (Home) bzw. 14,99 Euro (Home Sound) pro Monat gemietet werden, während sie in den restlichen 18 Monaten je fünf Euro teurer sind. Die GigaTV Home Sound besitzt einen würfelartigen Korpus und erinnert damit optisch an ihren Vorgänger, die GigaTV Cable Box 2. Ähnlich wie bei der neuen MagentaTV One Box setzt auch Vodafone bei den verwendeten Materialien auf Nachhaltigkeit, weswegen die Verpackung zu 90 Prozent aus Recycling-Karton und das Gehäuse zu 99 Prozent aus recyceltem Kunststoff gefertigt sind. Der hybride UHD-Receiver besitzt eine glatte Oberfläche, wobei an den vier Seitenflächen ein dunkler Akustikstoff-Bezug dominiert, hinter dem sich drei Lautsprecher und ein Subwoofer verbergen. Oben in der Mitte der Frontseite ist eine kleine LED zu erkennen, die je nach Betriebszustand in unterschiedlichen Farben leuchtet bzw. blinkt. Direkt darüber liegt ein Schiebeschalter, mit der sich die Sprachsteuerung manuell ein- und ausschalten lässt. Ansonsten sind an der Oberseite noch vier kleine Mikrofonöffnungen untergebracht, die eben jener Erkennung von Sprachbefehlen ohne Hinzunahme der Fernbedienung dienen. An der Rückseite liegt eine rechteckige Aussparung, in der die Anschlüsse der TV-Box zu finden sind. Diese bestehen u. a. aus dem Kabel-Eingang, einer HDMI 2.1b-Schnittstelle und dem Netzteilanschluss.

Wo die konkreten Unterschiede zum Vorgängermodell liegen, welchen Stromverbrauch bzw. welche Umschaltzeiten wir gemessen haben, wie tief TV-Liebhaber insgesamt bei der Home Sound in die Tasche greifen müssen, was es in Bezug auf Aufnahmen zu berücksichtigen gilt, welche weitere Nutzungsmöglichkeit der kubusartige UHD-Receiver bietet und wie er sich allgemein im Praxiseinsatz schlägt, klären wir in unserem großen Testbericht.