Teufel MYND im Test

Technikprodukten ist heutzutage meist nur ein kurzes Leben beschienen, da sich elementare Komponenten wie zum Beispiel ein integrierter Akku (leider) nur selten austauschen lassen. Genau hier setzt Teufel mit dem neuen Bluetooth-Lautsprecher MYND ein wichtiges Zeichen für nachhaltigen Stereo-Sound. So verlässt sich der deutsche Audioexperte nicht allein auf seine klangliche und technische Expertise, sondern legt auch großen Wert auf ein einzigartiges Produktkonzept, bei dem sich Gehäuseteile, der integrierte Lithium-Ionen-Akku und Elektronikmodule im Handumdrehen selbst austauschen oder individuell anpassen lassen. Zu den weiteren Highlights gehören Bluetooth in der Version 5.3, eine praktische Powerbank-Funktion, eine IP67-Zertifizierung für uneingeschränkten Outdoor-Einsatz sowie ein elegantes Design, das in vier Farbvarianten verfügbar ist. In unserem ausführlichen Testbericht klären wir, welche Möglichkeiten der für 250 Euro erhältliche Lautsprecher sonst noch bietet.

Die Optik des Teufel-Speakers fällt recht ungewöhnlich aus, woran die Frontseite einen entscheidenden Anteil hat, an der über die gesamte Fläche ein unregelmäßiges Lochmuster zu erkennen ist, während ungefähr in der Mitte das Teufel-Logo prangt. Dahinter liegen praktisch unsichtbar zwei passive Bassmembranen, ein Tiefmitteltöner und zwei Hochtöner. Die Signalwandlung erfolgt derweil über einen kraftvollen Class-D-Verstärker mit DSP-Technologie. Insgesamt erreichen die Lautsprecher eine satte Ausgangsleistung von 35 Watt und decken den Frequenzbereich zwischen 52 und 20.000 Hertz ab und verspricht damit auch Tiefgang. An der Oberseite findet sich derweil eine Vertiefung, die sich optimal als Ablage für ein Smartphone eignet. Ansonsten sind dort noch die gummierten Nahbedienungstasten untergebracht, die eine Standby-, eine Bluetooth-, eine Play/Pause- und zwei Lautstärketasten umfassen. Dazu kommen an drei der vier Seiten der Ober- und Unterseite jeweils vier schmale Schlitze, in die der beiliegende Tragegurt für einen leichteren Transport eingeschoben werden kann.

In unserem ausführlichen Testbericht klären wir, wie die Klangqualität in der Praxis ausfällt, welche Komponenten sich wie austauschen lassen, ob ein Equalizer zur Verfügung steht, ob sich das Thema Nachhaltigkeit auch bei der Materialqualität niederschlägt, wie es mit einer Bedien-App aussieht und welchen Stromverbrauch wir gemessen haben.