MagentaTV 2.0 im Test

Obgleich es sich beim Satellitenfernsehen mit fast 17 Millionen Haushalten weiterhin um den beliebtesten TV-Übertragungsweg in Deutschland handelt, ist vor allem das Fernsehen via Internet klar auf dem Vormarsch. Die aktualisierte 2.0-Version des Triple-Play-Angebots MagentaTV der Telekom kommt dabei nun als reines OTT-Angebot daher, das Kunden unabhängig vom Provider und komplett flexibel nutzen können. Zu den Veränderungen der neuen MagentaTV-App, von denen wir uns bereits während der Beta-Testphase im vergangenen Jahr einen ersten Eindruck verschaffen konnten, gehören u. a. eine vollständig überholte und individuell personalisierbare Bedienoberfläche sowie die Möglichkeit, UHD-Sender via App und damit auch ohne Media Receiver zu empfangen. Allerdings werden Aufnahmen nun nicht mehr lokal, sondern ausschließlich in der Cloud gespeichert und verbleiben dort nur für einen begrenzten Zeitraum. In unserem Testbericht haben wir die seit dem 15. Februar für Kunden verfügbare Plattform genau unter die Lupe genommen und verraten u. a. welche zeitlichen Fristen bei den Cloud-Aufnahmen jeweils gelten.

Ob neben den hauseigenen Streaming-Devices wie dem MagentaTV Stick auch klassische Streamer wie der Fire TV Stick 4K Max (2. Generation), Smartphones oder Smart-TVs mit der App kompatibel sind, welche Geräte nicht mehr unterstützt werden, welche Abo-Modelle die Telekom bietet, welche Besonderheiten die neue Oberfläche auszeichnet und was es bei der Umstellung auf die aktuelle Version zu beachten gilt, klärt unser Testbericht.