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Sharp Big Aquos LC-70UI7652E im Test

UHD-Bild-Gigant zum Sparpreis

25. Juli 2019

Darf’s ein wenig größer sein? Der Big Aquos LC-70UI7652E von Sharp misst gewaltige 178 Zentimeter (70 Zoll) in der Diagonale. Der 70-Zöller ist mit einem LC-Display mit Direct-LED-Beleuchtung ausgestattet und bietet drei HDMI-Schnittstellen. Zudem hat er Smart-TV-Funktionen, Sound von Harman/Kardon und High Dynamic Range an Bord. Dass der UHD-LED-TV im Netz aktuell bereits ab 900,– Euro angeboten wird, haben wir zum Anlass genommen den XXL-TV in unserem Testlabor einem Härtetest zu unterziehen.

Der Testkandidat

Auch wenn sich dieses Marktsegment aktuell im Wachstum befindet, scheuen sich viele noch davor, einen großen Fernseher jenseits der 55 Zoll anzuschaffen. Dabei bedeutet die 4K-Auflösung moderner TV-Geräte nicht nur mehr sichtbare Details und schärfere Bilder, sondern auch, dass bei gleichem Sitzabstand eine größere Bilddiagonale gewählt werden kann – sogar sollte. Wer beispielsweise von einem Full-HD-TV in 50 Zoll auf einen UHD-TV umsteigen will, kann – sofern der Platz vorhanden ist – problemlos 20 Zoll größer planen und muss dafür die Couch nicht nach hinten verschieben. Ursprünglich kostete der Sharp Aquos LC-70UI7652E für die immense Bildschirmgröße von 70 Zoll günstige 1.799,– Euro. Nun hat der Hersteller die unverbindliche Preisempfehlung um satte 500,– Euro auf 1.299,– Euro gesenkt. Auf dem Markt kostet der 70-Zöller allerdings längst weniger. Im Onlinehandel bekommt man den Fernseher sogar bereits ab 900,– Euro. Der Sharp ist also eine absolut günstige Möglichkeit, sich auf ein XXL-Format zu vergrößern. Ob er dafür auch die passende Bildqualität liefert und welche maximale Leuchtkraft wir in Nits im HDR-Modus gemessen haben, verraten wir im ausführlichen Testbericht.

Design und Ausstattung

Wer erwartet, dass beim Sharp zugunsten des attraktiven Preises bei Material und Verarbeitung gespart wurde, wird wie wir überrascht sein. Der schwarze Rahmen besteht aus matt lackiertem Aluminium verleiht dem Fernseher ein elegantes und hochwertiges Äußeres. Es handelt sich um ein 70 Zoll messendes LC-Display mit nativen 50/60 Hertz. HDR10 und HLG werden unterstützt. Für die Hintergrundbeleuchtung sorgt hinter dem Panel verbautes Direct-LED-Backlight. Zwei Lautsprecher und ein Subwoofer von Harman/Kardon wurden für die Klangperformance integriert. Von vorne sind die Lautsprecher nicht sichtbar. Das 2.1-Soundsystem bringt es auf 40 Watt. Im vollständigen Testreport benennen wir alle weiteren Ausstattungsmerkmale wie auch die Anschlussmöglichkeiten des Fernsehers, zu denen auch eine Besonderheit gehört.

Installation und Bedienung

Nach dem ersten Einschalten des Fernsehers begrüßt ein mehrsprachiger Installationsassistent den Zuschauer. Auf die Wahl der Sprache folgen Hinweise zur Datenerfassung, wie es bei Smart-TVs üblich ist. Zum Abschluss lässt sich noch ein Sendersuchlauf durchführen. Worauf hier zu achten ist, erklären wir im Testbericht und im an diesen anschließenden Ratgeber. Neben DiSEqC 1.0 und motorgesteuerten Sat-Anlagen unterstützt der Sharp auch Unicable für Einkabelanlagen (SCR). Der Startbildschirm besteht aus verschiedenen Reitern, welche die Apps, Einstellungen und den Zugang zu Medien und Geräten beinhalten. Die Fernbedienung ist ordentlich verarbeitet und bietet alle wichtigen Tasten. Die Bedienung der Benutzeroberfläche wurde weitgehend intuitiv gestaltet, hätte aber etwas flotter ausfallen können. Wie es sich mit den Boot- und Umschaltzeiten verhält und wie viel Strom der Sharp in Anbetracht seiner enormen Größe verbraucht, verraten wir in der vollständigen Review.

Fernsehen und andere Inhalte

Der Sharp ist mit einem Triple-Tuner ausgestattet, so dass die wichtigsten Empfangswege abgedeckt sind. Welches Feature dem Sharp-TV allerdings fehlte, kann im Testbericht nachgelesen werden. Die elektronische Programmzeitschrift kann mit der Taste „TV Guide“ auf der Fernbedienung aufgerufen werden. Hier lässt sich das TV-Programm der kommenden sieben Tage einsehen und es können Erinnerungs-Timer programmiert werden. Die Standard-SI-Daten werden von den Sendeanstalten bezogen. Die Senderliste öffnet sich nach dem Druck auf die „Ok“-Taste. Mit der Info-Taste lassen sich verschiedene Filter wie „frei“ oder „verschlüsselt“ anwenden. In der Gesamtliste („Alles“) kann zudem alphabetisch sortiert oder nach Sendern gesucht werden. Das Internetportal heißt Aquos Net+. Apps und Spiele sind auf dem Sharp in großer Zahl vorhanden. Gut 280 Applikationen zählten unsere Tester im App-Store. Mit Netflix und Rakuten TV sind zwei namhafte Video-on-Demand-Anbieter an Bord. Welche weiteren Internet- und Netzwerkfunktionen der Sharp an Bord hat, klären wir im vollständigen Testbericht. Dort lassen sich auch die optimalen Bildeinstellungen sowie sämtliche Ergebnisse unserer Bildmessungen mit der Profi-Software CalMAN Ultimate und die maximale Spitzenhelligkeit im HDR-Betrieb einsehen.

Getestete Produkte

  • Sharp Big Aquos LC-70UI7652E

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