Oehlbach Scope Vision im Test

Der neue terrestrische TV-Standard DVB-T2 HD bietet erstmals Antennenfernsehen in 1080p Full HD-Qualität. Für den optimalen Empfang bietet Oehlbach mit der Scope Vision eine flache und kompakte aktive Zimmerantenne an, die wahlweise per USB-Schnittstelle des TVs oder Receivers oder über ein externes Netzteil betrieben werden kann. Wir haben den für rund 50,– Euro erhältlichen Design-Blickfang ausgiebig auf Empfangseigenschaften und Handhabung getestet.

Neben der Möglichkeit, die Oehlbach Scope Vision per mitgeliefertem externem Netzteil oder via USB zu betreiben, hat die stilsichere Zimmerantenne eine rote Betriebs-LED zu bieten und weist eine interne Verstärkung von 20 Dezibel auf. Die Kontakte des Antennen- und USB-Kabels sind jeweils vergoldet. Wie lang das Stromkabel ist und wie die Strom- und Antennensignalversorgung via kabel gelöst wurde, verrät unser Testbericht. Darüber hinaus klären wir, wie hoch der Stromverbrauch im Netzteil-Betrieb ist.

Material und Design

Neben dem geschwungenen Design mit teils abgerundeten Ecken sind die kompakten Abmesuungen des weiß lackierten Kunststoff-Gehäuses besonders hervorzuheben. Mit gerade einmal 205 x 118 x 14 Millimetern (B x H x T) lässt sich die flache Antenne unauffällig horizontal oder vertikal aufstellen. Ein mitgelieferter Standfuß sorgt für den nötigen Halt. Für die Wandmontage ist die Antenne ebenfalls geeignet.

Empfangseigenschaften

Die sechs HD-Versionen von Das Erste, ZDF, RTL, Sat.1, ProSieben und VOX sind bereits via DVB-T2 HD empfangbar, Ende März 2017 werden terrestrisch rund 40 Programme vorwiegend in HD-Qualität ausgestrahlt. In unserem Test haben wir sowohl die reine Empfangsleistung der Oehlbach Scope Vision in drei praxisnahen Testumgebungen gemessen und anschaulich in einem Diagramm dargestellt als auch die jeweils erreichte Bild- und Tonqualität der (HD)-Programme überprüft und bewertet.