Harman Kardon Citation Bar im Test

Mit der Citation Bar hat der Hersteller Harman Kardon eine Soundbar für rund 1.000,- Euro auf den Markt gebracht, die auch ohne externen Subwoofer echten Heimkinoklang ermöglichen soll. Hierzu wurden im Inneren neben drei Hochtönern auch sechs Tieftöner verbaut. Die mit einer edlen Stoffbespannung von Kvadrat versehene Citation Bar bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Sprachsteuerung per Google Assistant, kann mit weiteren Lautsprechern zu einem Multiroom-Setup zusammengefasst werden und erlaubt es, via Bluetooth oder Chromecast Musik von Streaming-Diensten wie Spotify, Google Play Music und Co. drahtlos wiederzugeben.

Verarbeitung und Materialqualität der Harman Kardon Citation Bar wissen zu überzeugen. Während am linken und rechten Ende sowie an der Rückseite Aluminium verwendet wurde, sind Oberseite und Front mit einer hochwertigen Stoffbespannung des Textilherstellers Kvadrat versehen. An der Oberseite ist ein Farb-LC-Display angebracht, das bei der Musikwiedergabe Interpret und Songtitel anzeigt. Es dient gleichzeitig als Touch-Bedienfeld, über das verschiedene Wiedergabeoptionen sowie Einstellungen im Menü vorgenommen werden können. Dies kann auch über die Fernbedienung erfolgen, die eine sehr gute Reichweite aufweist. An der Oberseite der Soundbar sind außerdem zwei Tasten für die Lautstärkeregelung angebracht, die allerdings aufgrund der Farbgebung kaum auszumachen sind. An der Front zeigen überdies vier LEDs an, wie hoch die Lautstärke gerade eingestellt ist.

Die Soundbar wird entweder mithilfe der im Lieferumfang enthaltenen Halterung an der Wand montiert oder vor dem TV-Gerät aufgestellt, wofür sie dank ihrer flachen Bauweise sehr gut geeignet ist. Nach der ersten Anbindung an das Strom- und WLAN-Netz führte die Soundbar im Praxistest automatisch eine Aktualisierung der Software durch, die rund fünf Minuten in Anspruch nahm. Diese Zeit kann der Anwender nutzen, um auf seinem Mobilgerät die für Android bzw. das Apple-Betriebssystem iOS kostenlos verfügbare „Google Home“-App zu installieren. Diese wird nämlich sowohl für die Nutzung des Sprachassistenten als auch für das Musikstreaming via Chromecast benötigt.

Wie gut die Sprachsteuerung funktioniert, welche Streaming-Möglichkeiten die Soundbar dem Anwender eröffnet, was für eine Klangqualität die Citation Bar bietet, ob uns die Basswiedergabe trotz des fehlenden externen Subwoofers überzeugen konnte und weitere Testergebnisse erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Links:

• Polk Audio Command Bar im Test
• LG SK8, Sony HT-ZF9 und Teufel Cinebar Pro im Härtetest
• Samsung HW-K950 vs. Philips Fidelio B8
• Teufel Cinebar Duett im Test
• JBL Bar 5.1 im Test