Sonos Arc Ultra und Sub 4 im Test

Mit der Sonos Arc Ultra hat der Audioexperte ein neues Flaggschiff-Soundbar-Modell an den Start gebracht, das im Vergleich zum direkten Vorgänger mit einer deutlich modernisierten Ausstattung und einer verbesserten Soundleistung daherkommt. Zu den Vorzügen des Design-Klangriegels zählen WiFi 6, Bluetooth 5.3, zwei integrierte Sprachassistenten, ein HDMI ARC/eARC-Port sowie eine Vielzahl an Hoch-, Mittel- und Tieftonlautsprechern, die in der Lage sind, einen raumfüllenden Dolby Atmos-Klang zu erzeugen. Nicht zuletzt verfügt das für 999,– Euro erhältliche 9.1.4-Soundsystem über eine Kompatibilität zur neuen Sonos-App, mit der sich diverse Musik-Streamingdienste wie Amazon Music oder Spotify direkt nutzen lassen. Neben der Arc Ultra hatten wir aber auch noch den aktiven Premium-WLAN-Subwoofer Sub 4 bei uns im Testlabor zu Gast, der für ausgesprochen wuchtige Bässe sorgen soll. Ob sich der Kauf des optional erhältlichen Tieftöners lohnt, haben wir extensiv getestet.

Die neue Sonos-Soundbar Arc Ultra ist wahlweise in einem matten Schwarz oder Weiß erhältlich. An der Rückseite des hochwertig verarbeiteten Gehäuses liegen die Anschlussoptionen, die neben der erwähnten HDMI eARC/ARC-Schnittstelle auch noch einen LAN-Port umfassen. Dazu kommen rückseitig zwei Schraubgewinde, die zur Befestigung der optional im Sonos-Shop angebotenen Wandhalterung (UVP: 89,- Euro) gedacht sind. Der ebenfalls von uns getestete Sonos-Subwoofer Sub 4 ist derweil gleichermaßen in Schwarz und Weiß verfügbar, hochwertig verarbeitet und mit einer auffälligen rechteckigen Aussparung in der Mitte des Korpus ausgestattet, die so auch beim Sonos Sub Mini zu finden ist. In dieser sitzen sich zwei Force-Cancelling-Tieftöner genau gegenüber, die jeweils eine Größe von 5 × 8 Zoll aufweisen.

In unserem ausführlichen Testbericht klären wir u. a., ob die Sonos-App zur Ersteinrichtung zwingend notwendig ist, welche Tonformate im Einzelnen unterstützt werden, welche Besonderheit der Sprachassistent Sonos Voice Control bietet, wie die Klangqualität in der Praxis ausfällt und worin sich die Arc Ultra sonst noch von seinem Vorgänger unterscheidet.