AVM FRITZ!Box 6591 Cable im Test
Gigabit: Der schnellste Router für Kabel
25. Juli 2019
AVM hat die Fritzbox 6591 Cable mit DOCSIS 3.1 auf den Markt gebracht, die es Kunden der Kabelnetzbetreiber Unitymedia und Vodafone ermöglicht, das Potential ihres Gigabit-Zugangs voll auszuschöpfen. Möglich ist das durch die Unterstützung des Protokolls DOCSIS 3.1, welches für die aktuell maximale Geschwindigkeit von 1.000 MBit/s benötigt wird. Wir haben den neuesten Kabel-Router an einem Gigabit-Kabelanschluss vom Netzbetreiber Unitymedia getestet und verraten, ob sie uns überzeugen konnte.
Der Testkandidat
Die Fritzbox 6591 Cable, der neueste Router für Kabelkunden, wird von AVM seit Anfang Mai für 269,– Euro angeboten. Unitymedia-Kunden können sie kostenlos zu ihrem Gigabit-Zugang ordern, Vodafone-Kunden wird sie optional für rund 7,– Euro zur Miete angeboten. Mehr Infos dazu und wie viel bei den Anbietern für einen Gigabit-Anschluss monatlich gezahlt werden muss, verraten wir im Testbericht. Optisch unterscheidet sie sich nicht von der Vorgänger-Box Fritzbox 6590 Cable ohne DOCSIS 3.1, die wir im vergangenen Jahr getestet haben. Welche Ausstattungsmerkmale die beiden Kabel-Router technisch unterscheiden, kann im vollständigen Testreport nachgelesen werden.
Installation und Bedienung
Die Installation der Fritzbox ist, wie wir es von AVM gewohnt sind, einfach gehalten und dank eines selbsterklärenden Installationsassistenten auch für Technik-Laien ein Kinderspiel. Es ist allerdings erforderlich, die Fritzbox vom Netzbetreiber freischalten zu lassen. Auf der Box installiert ist das herstellereigene Betriebssystem FRITZ!OS 7. Die Navigation durch die verschiedenen Menüpunkte ist flüssig und die Menüführung logisch sowie benutzerfreundlich. Die verschiedenen Einstellungen für Vernetzung und Telefonie sowie verschiedene Analyse-Tools findet der Nutzer mit wenigen Klicks. Welche Möglichkeiten zur Individualisierung die Fritzbox bietet und welchen Stromverbrauch wir im Test gemessen haben, verraten wir in der ausführlichen Review.
Nützliche Extras
Die neue Fritzbox hat zahlreiche Extras zu bieten. Über die Benutzeroberfläche lassen sich beispielsweise die Mesh-Einstellungen verwalten. Wer Smart-Home-Geräte besitzt, kann diese auch zentral über die Fritzbox verwalten. Auch die NAS-Einstellungen finden sich hier. Um eigene Videos, Bilder und Musik im Netzwerk für andere Geräte bereitstellen zu können, lässt sich eine USB-Festplatte an einem der beiden USB-Ports anschließen. Welche Besonderheit noch per Update nachgereicht werden soll und wie viele (schnurlose) Telefone sich mit der Fritzbox verbinden lassen, beschreiben wir im Testbericht.
Funktionen und Geschwindigkeit
Die Hauptaufgabe der Fritzbox ist es, ein flächendeckendes Heimnetzwerk per LAN und WLAN zu spannen und den Haushalt mit schnellem Internet zu versorgen. Vier Gigabit-LAN-Ports erlauben eine schnelle und stabile Verbindung von stationären Geräten. In der Praxis sind dank Gigabit-Internet den täglichen Anwendungen keine Grenzen gesetzt. Mehrere parallele HD-Streams, Downloads großer Datenmengen und gleichzeitiges Surfen waren in unserem Test zu jeder Zeit möglich, ohne dass es zu Leistungseinbrüchen, Rucklern oder Buffering kam. Die ausführlichen Ergebnisse unserer Speedtests bei kabelgebundener LAN- und kabelloser WLAN-Verbindung können im Testbericht nachgelesen werden.
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