Xoro HRS 8920 IP im Test

Der Standard HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV) könnte so praktisch sein, wenn da nicht das Problem mit den unterschiedlichen Versionen wäre. Denn, um über den bekannten Red Button auf die Mediatheken vieler Sender zugreifen zu können, genügt zwar schon die HbbTV 1.0-Version, für die Replay-Funktion, mit der sich bei einigen Sendern bereits gestartete Programme von Beginn an schauen lassen, braucht es hingegen zumeist die 2.0-Version. Der von uns getestete HD-Satellitenreceiver „Xoro HRS 8920 IP“ hat genau diese HbbTV-Version mit an Bord, die die Nutzung der Replay-Funktion ermöglicht. Eine Internetverbindung lässt sich dabei entweder über das eingebaute WLAN-Modul oder kabelgebunden per Ethernet herstellen. Was der preiswerte HD-SAT-Receiver ansonsten noch zu bieten hat, welche Satellitenpositionen bereits ab Werk vorprogrammiert sind, wie Softwareupdates erfolgen und ob sich die Investition von derzeit 69 Euro damit lohnt, erfahren Sie in unserem Testbericht.

Der Xoro HRS 8920 IP verfügt an der Vorderseite über ein vierstelliges alphanumerisches LED-Display an dem sich auch ein Standby-Schalter sowie eine Vor- und Zurück-Taste, zum Umschalten von Programmen, befinden. Sämtliche Anschlüsse des HD-SAT-Receivers sind an der Rückseite angebracht. Dabei handelt es sich um einen HDMI- sowie ein adaptierter AV-Anschluss (Klinke), eine USB 2.0-Schnittstelle, ein LAN-Port und ein S/PDIF-Anschluss. Ein Netzschalter ist nicht vorhanden. Dem HRS 8920 IP liegt zudem eine kontrastreich beschriftete Infrarot-Fernbedienung bei, die alle wichtigen Tasten beinhaltet und insgesamt ordentlich verarbeitet ist.

In unserem Praxistest klären wir überdies noch welche Boot- und Umschaltzeiten wir gemessen haben, wie der Stromverbrauch ausfällt, ob eine Aufnahmefunktion geboten wird und welche maximale Auflösung bzw. welche WLAN-Standards unterstützt werden.

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