Netgear Arlo Security Light System – ALS1101 im Test

Sicherheit ist nicht nur, jedoch besonders während der dunklen Jahreszeit ein wichtiges Thema. In den Wintermonaten schlagen Langfinger vermehrt zu. Netgear hat kürzlich mit dem Arlo Security Light System ein intelligentes Sicherheitslicht als praktisches Addon für ein bestehendes Arlo Pro 2 Überwachungssystem auf den Markt gebracht. Es kann aber auch problemlos einzeln betrieben werden, um potentielle Einbrecher abzuschrecken. Wir haben den handlichen und kabellosen Hellmacher getestet.

Der Testkandidat

Das Arlo Security Light System wird zunächst als Set bestehend aus einer WiFi-Bridge sowie einem kabellosen Sicherheitslicht angeboten und die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 159,99 Euro. Später soll es dann auch Sets mit zwei und drei Lichtern sowie jeweils die Bridge (34,99 Euro) und das Sicherheitslicht zum Einzelkauf geben. Der Einzelpreis für das Security Light stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest, wird aber wohl um die 135 Euro liegen. Als Zubehör werden Hüllen – sogenannte Light-Skins – zum „Verkleiden“ der Sicherheitslichter angeboten. In Schwarz kostet das 2er-Set 24,99 Euro, in Camouflage-Optik 34,99 Euro.

Einfache Installation

Wie schon beim Überwachungssystem Netgear Arlo Pro 2 – der ausführliche Testbericht findet sich in der SATVISION-Ausgabe 04/2018 – wurde auch beim Security Light System großes Augenmerk auf eine benutzerfreundliche Einrichtung gelegt. Diese ist am einfachsten mit der Arlo-App und einem Mobilgerät durchzuführen, so wie sich auch andere Komponenten aus der Arlo-Familie konfigurieren und bedienen lassen. Voraussetzung ist, dass das Tablet oder der Laptop mit dem gleichen Netzwerk verbunden ist wie die Bridge, die ihrerseits eine Verbindung mit dem Sicherheitslicht herstellt. Im vollständigen Testbericht, verraten wir welches Zubehör im Lieferumfang enthalten ist.

Bedienung

Auch die Bedienung erfolgt über die Remote-App oder alternativ über einen Web-Browser. Nach der Erstinstallation kann die Bridge per Web-Portal und Login über das Internet erreicht werden. Wie die Arlo-Überwachungskameras kann auch das Sicherheitslicht auf Wunsch mit Amazon Alexa gesteuert (zum Beispiel ein- oder ausgeschaltet) werden. Das Security Light kann entweder autonom als Bewegungssensor und Sicherheitslicht oder im Verbund mit einem (bestehenden) Arlo-Kamerasystem betrieben werden. Beliebig viele Lichter lassen sich mit einer Bridge verbinden und in die simpel zu konfigurierenden Regeln einbinden. So kann beispielsweise eine ganze Armada an Lichtern auf dem ganzen Grundstück eingeschaltet werden, wenn am Haus- oder Hintereingang eine Bewegung erkannt wird. Das schreckt Eindringlinge ab und zieht die Aufmerksamkeit der Nachbarn auf das zu schützende Objekt. Im Testreport erklären wir, welche Betriebsmodi es gibt und wie die Sensorfunktion des Sicherheitslichts perfekt mit einer Arlo-Überwachungskamera zusammenspielt.

In der Praxis

Die Sicherheitslichter sind grundsätzlich für den kabellosen Betrieb mit den austauschbaren Akkus am besten geeignet. Der Lithium-Ionen-Polymer (7,2 V / 2.440 mAh) verspricht eine lange Laufzeit, die allerdings von vielen Faktoren (Helligkeit, Häufigkeit der Aktivierung, Außentemperatur) abhängt. Wie lange der Akku im Test gehalten hat, kann in der vollständigen Review nachgelesen werden. Alternativ zum kabellosen Betrieb kann für die Stromversorgung das für Innenräume ausgelegte USB-Netzteil verwendet werden. Zudem werden als optionales Zubehör ein Solar-Panel und ein Outdoor-Netzteil angeboten. Die Sicherheitslichter sind witterungsbeständig nach IP65 und können somit zu jeder Jahreszeit eingesetzt werden. Welche Helligkeit die Leuchte erreicht und welche verschiedenen Licht- und Farbmodi es gibt, verraten wir im ausführlichen Testbericht.