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Metz Topas 48 TY91 OLED twin R im Test

Neue Größe: Der erste 48-Zoll-OLED-TV Made in Germany

25. März 2021

OLED-Fernseher bringen einen gewissen Premium-Anspruch mit sich, weshalb sie lange Zeit nur mit großen Bilddiagonalen ab 55 Zoll (139 Zentimeter) erhältlich waren. Dies hat sich erst Ende des letzten Jahres geändert, als wir die ersten OLED-TVs mit 48 Zoll (121 Zentimeter) in unserem Testlabor begrüßen konnten. Den Beweis, dass mit der kleineren Bildschirmdiagonale nicht automatisch ein Verzicht auf den Premium-Anspruch einhergehen muss, will nun der Traditionshersteller Metz mit dem für rund 2.600,- Euro erhältlichen Topas 48 TY91 OLED twin R antreten, der drei Twin-Tuner für die Empfangswege Satellit, Kabel und DVB-T2 HD, mehrere HDR-Standards inklusive Dolby Vision, eine Aufnahmefunktion auf eine interne 1 TB-Festplatte und eine 2.1-Lautsprecherleiste mit integriertem Subwoofer bietet.

Der erste Eindruck des Metz Topas 48 TY91 OLED twin R fällt ausgesprochen positiv aus. Der schlanke Rahmen aus Aluminium ist an den Ecken abgerundet. An den Bildschirm schließt sich – getrennt durch eine schwarze Chromleiste – unten eine breite Lautsprecherleiste an, die mit einem hochwertigen schwarzen Akustik-Stoff bespannt ist und sich so perfekt in den eleganten Gesamteindruck einfügt. Zentral wurde hier als besonderes Highlight eine OLED-Anzeige angebracht, die Informationen wie den Sendernamen des aktuell gewählten Programms darstellt. Der Topas steht auf einem massiven Standfuß aus Aluminium, auf dem er sich als einer von nur wenigen aktuellen TVs nach links und rechts drehen lässt. Die Rückseite ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt und weist wie der ganze Fernseher eine saubere Verarbeitung auf.

Nach dem ersten Einschalten führt ein Installationsassistent durch die Einrichtung, bei der die Netzwerkeinbindung und je nach Anzahl der Empfangswege ein oder mehrere Sendersuchläufe vorgenommen werden. Ein voller Durchgang einschließlich Sendersuchläufen für die Satellitenpositionen Astra 19,2° Ost und Hotbird 13° Ost sowie DVB-T2 HD dauerte in unserem Praxistest rund 30 Minuten. Im Hinblick auf den Satellitendirektempfang ist hervorzuheben, dass der Metz neben DiSEqC 1.0 für bis zu vier Orbitalpositionen auch Unicable 1 (EN 50494) und Unicable 2 (EN 50607) für Haushalte mit entsprechenden Einkabellösungen unterstützt.

Wie der Metz im Hinblick auf die Bild- und Tonqualität abschneidet, ob das App-Angebot beliebte Streamingdienste wie Netflix und Prime Video umfasst, wie gut der TV im Hinblick auf den Bedienkomfort ist, was mit der neuen Software u.a. in der elektronischen Programmzeitung möglich ist, wie viele Aufnahmen gleichzeitig erfolgen können, was für einen Stromverbrauch unsere Messungen ergeben haben sowie weitere Ergebnisse unserer extensiven Testreihen erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Getestete Produkte

  • Metz Topas 48 TY91 OLED twin R

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