Hisense H55N6800 im Test
UHD-TV für Sparfüchse
26. Oktober 2017
Der UHD-TV H55N6800 wird vom chinesischen Hersteller Hisense für 899,- Euro angeboten – und das mit einer Bilddiagonale von 55 Zoll (ca. 140 cm) und High Dynamic Range (HDR). Kann der 4K-Fernseher für diesen attraktiven Preis überzeugen und welche Ausstattung hat er an Bord? Wie flott ist die neue Bedienoberfläche VIDAA U? Wie sind die Bild- und Tonqualität zu beurteilen? Wir liefern in unserem ausführlichen Testbericht auf den folgenden Seiten Antworten auf diese und viele weitere Fragen.
Ausstattung und Design
Bei der Ausstattung hat sich Hisense am gegenwärtigen Standard der mittleren Preisklasse orientiert, auch wenn unser Testkandidat günstiger angeboten wird. Ein Triple-Tuner für Satellit, Kabel und DVB-T2 HD, eine Aufnahmefunktion, ein Mediaplayer über Netzwerk und USB sowie Vernetzungsmöglichkeiten wie Apps, Video-on-Demand und HbbTV sind mehr als man für den niedrigen Preis von rund 900,– Euro erwarten kann. Die Preise der drei anderen Modelle der N6800-Serie, die mit Bilddiagonalen von 50, 65 und riesigen 75 Zoll angeboten werden, haben wir übrigens ebenfalls in unserer Review zusammengetragen.
Bedienung
Besonders gespannt waren wir auf das neue Betriebssystem VIDAA U, welches Hisense auf den diesjährigen IFA Innovation Media Briefings vorgestellt hat. Im Vergleich zu älteren TV-Modellen von Hisense wirkte die Bedienung bei der neuen Serie flüssiger und ausgereifter. Besonders die neue anpassbare Startleiste gefiel unseren Testern und mit dieser positiven Entwicklung muss sich Hisense nicht hinter Smart-TV-Pionieren wie Samsung oder LG verstecken. Welche Apps, Video-on-Demand-Anbieter zu den Smart-TV-Funktionen des Hisense zählen und ob auch die Ladezeiten gegenüber älteren Hisense-TVs verkürzt werden konnten, klären wir im Test.
Fernsehen und mehr
Unabhängig davon, ob im Haus ein Satelliten- oder Kabelanschluss vorhanden ist oder ob via DVB-T2 HD ferngesehen wird, kann der Hisense auch ohne zusätzliche Set-Top-Box als TV-Empfänger eingesetzt werden. Die IP-gestützten Sender von freenet TV connect werden ebenfalls unterstützt. Aufnahmen können mithilfe der rückseitigen CI+-Schnittstelle und einem entsprechenden Modul (ggf. samt Smartcard) dekodiert werden. Auch Aufnahmen auf externe USB-Speicher werden unterstützt. Was der Hisense bei den Umschaltzeiten unter der Haube hat und welchen Stromverbrauch wir im Normalbetrieb und bei HDR-Content gemessen haben, kann im vollständigen Testbericht nachgelesen werden.
Bild- und Tonqualität
Im Praxistest konnte uns der Hisense mit einer guten Bildqualität überzeugen. Nach unserer Kalibrierung und Feineinstellung gab er Farben lebendig wieder und beeindruckte mit satten Kontrasten, einer feinen Bildschärfe sowie einem natürlichen Weißwert. Dabei gab es aber auch ein Manko. Bei unseren Bildtests haben wir uns verschiedene Quellen und Inhalte wie SD-Programme, HDTV, Video-on-Demand, DVDs, Blu-rays und die neuen Ultra HD Blu-rays mit HDR 10 angeschaut. Mit unserem professionnellem Messequipment haben wir zudem die maximale Bildhelligkeit ermittelt. Ob der Hisense auch bei der Tonqualität einen guten Eindruck bei uns hinterlassen konnte, beschreiben wir im Testbericht.
Getestete Produkte
- Hisense H55N6800
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