Skip to main content
search
0

GigaBlue HD X3 im Test

Linux-Zapper & Client für kabellosen SAT-Empfang

26. November 2015

Die GigaBlue HD X3 ist eine IP-Streaming-Box mit Single-SAT-Tuner, CI-Schacht, zwei Kartenlesern und SAT>IP-Client-Funktion. Das Linux-Betriebssystem bietet zudem TV- und Netzwerk-Komfort in Form von PVR-Funktionen, HbbTV, IPTV, DLNA und mehr. Wahlweise kann die Box mit einem Plug&Play-Tuner für DVB-S2 oder DVB-C/T(2) erweitert werden. Wir haben den für 159,99 Euro angebotenen Linux-Hybriden ausführlich getestet.

Der neueste Streich von GigaBlue, die HD X3, vereint die Vorteile eines klassischen Linux-SAT-Receivers mit den Client-Funktionen für das Netzwerk-Streaming von Live-TV in HD- und SD-Qualität. Das TV-Signal kann bei Bedarf auch kabellos in Räumen ohne TV-Anschluss via Netzwerk von Serverboxen empfangen werden. Ein CI-Schacht und zwei Kartenleser erlauben zudem den Empfang von verschlüsselten TV-Inhalten. Mit einem Firmware-Update von OpenMips 4.2 auf die Version 4.3 ist nach Angaben von GigaBlue sogar eine offizielle CI+-Unterstützung möglich.

Ausstattung und Zubehör

Die GigaBlue HD X3 verfügt über einen BCM7362 DIMIPS Prozessor mit 750 MHz Leistung, 512 Megabyte Arbeits- und 256 Megabyte Flash-Speicher. Anschlüsse sind für HDMI, eSATA, Ethernet (10/100 Mbit/s), zweimal USB 2.0 und optisches S/PDIF vorhanden. Die Box läuft von Werk aus auf dem Betriebssystem OpenMips 4.2. Zubehör wird in Form von USB-Adaptern für WLAN oder Gigabit-Ethernet sowie Plug&Play-Tunern geboten. In unserem ausführlichen Testbericht stellen wir das Zubehör vor und informieren über Ausstattung und Preise.

Tägliche Bedienung

In unserem umfangreichen Praxistest prüften wir die Alltagstauglichkeit der hybriden Linux-Box HD X3. Wir zeigen, wie sich in den Menüs und beispielsweise im Standard-EPG mit sieben Tagen Vorschau navigieren lässt. Darüber hinaus klären wir alle Fragen rund um die Umschalt- und Bootzeiten sowie den Stromverbrauch in verschiedenen Betriebs-Modi. Die Bild- und Tonqualität im normalen TV-Betrieb und beim Streamen waren ebenfalls Gegenstand unserer ausführlichen Testreihe.

Netzwerkfunktionen

Im Netzwerk fungiert die HD X3 als Client und kann via DLNA auf Netzwerk-Server wie NAS-Laufwerke oder andere Netzwerk-Festplatten zugreifen und dort abgelegte Multimedia-Inhalte abspielen. Über das Netzwerk hinaus sind zudem mittels entsprechender Plugins Sender-Mediatheken (HbbTV) und weltweites Internetfernsehen (IPTV) möglich. Im Testbericht gehen wir diesen und weiteren Netzwerkfunktionen auf den Grund.

Aufnahmefunktionen

Aufnahmen können dank zweier USB 2.0-Anschlüsse und eines eSATA-Ports komfortabel und ausreichend auf entsprechenden Datenträgern gespeichert werden. Aufnahmen können im EPG der HD X3, in derem Aufnahme-Menü oder mit der „GigaBlue Player“-App programmiert werden. Wir stellen die App vor und klären außerdem die Fragen, ob auch Aufnahmen gestreamt werden können und ob dies auch über das Netzwerk hinaus möglich ist.

IP-Streaming

Die GigaBlue HD X3 kann sowohl via IP- als auch per SAT>IP-Funktion als Client SAT-Signale von Server-Boxen zugreifen und kabellos Live-TV via Netzwerk empfangen. In unserem Testbericht erläutern wir, wie das (SAT>)IP-Streaming funktioniert und eingerichtet wird, welche Server-Boxen sich für das Streamen von Live-TV eignen und stellen passende Modelle vor.

Getestete Produkte

  • GigaBlue HD X3

Diesen Artikel downloaden

Sie erhalten:

  • den vollen Artikel so, wie er in der SATVISION publiziert worden ist, im Portable Document Format/PDF.

Hier stellen wir alle wesentlichen Hinweise zum Lesen des Artikels dar, bspw. mit dem Adobe Acrobat Reader DC. Wenn Sie unsere Artikel-Flatrate buchen, können Sie alle Artikel derSATVISION lesen.

0,00  In den Warenkorb

Close Menu