Philips TAB6309 im Test

Soundbars bilden die perfekte Möglichkeit, um den Klang des eigenen TV-Geräts auf simple und kostengünstige Art zu optimieren. Ein Faktor, der jedoch besonders stark in beengten Wohnverhältnissen zum Tragen kommt, ist die Baugröße eines solchen Soundsystems. Gerade in diesem Bereich sticht die Philips TAB6309 durch ihre filigranen Abmessungen von 81,1 × 3,7 × 4,2 Zentimetern (B × H × T) gegenüber anderen Modellen klar heraus. Das 2.1-Soundsystem wird zusammen mit einem ebenfalls sehr schlanken Aktiv-Subwoofer ausgeliefert, der zwei gegenüberliegende 4,5″-Treiber verbaut hat und so für ein adäquates Bassfundament sorgt. Zudem unterstützt der schmale Klangriegel die 3D-Audioformate Dolby Atmos und DTS Virtual:X, die drahtlose Musikübertragung via Bluetooth (Version 5.3) und die komfortable Steuerung per Philips Entertainment-App. Wir haben die 160 Watt-starke und für günstige 299,99 Euro erhältliche Philips TAB6309 auf Herz und Nieren geprüft.

Bei der Philips TAB6309 handelt es sich nicht einfach nur um eine außergewöhnlich kompakte Soundbar, sondern um die schmalste Soundbar, die wir je in unserem Testlabor zu Gast hatten, womit sie sogar die ultraschlanke HW-S810B von Samsung übertrifft. Das schlanke Soundsystem von Philips ist in Dunkelgrau gehalten, aus Kunststoff gefertigt und einwandfrei verarbeitet. An der Front verbergen sich hinter dichtem Stoffgewebe die beiden Hochtöner sowie zwei kleine Breitbandtreiber, während an der Oberseite in zentraler Position fünf Touch-Felder für die Nahbedienung zu erkennen sind, die sich zur Steuerung der Grundfunktionen verwenden lassen. An der Rückseite ist in zwei angewinkelten Einbuchtungen das Anschlussangebot untergebracht, das u. a. eine HDMI eARC/ARC-Schnittstelle und einen USB-Port zur Musikwiedergabe bietet. Zur kabellosen Musikübertragung steht Bluetooth in der modernen 5.3-Version bereit, während weitere Drahtlos-Optionen wie AirPlay, Multiroom oder NFC fehlen.

Über welche weiteren Anschlussoptionen die Philips TAB6309 verfügt, ob sie mit einem vollwertigen Display ausgestattet ist, ob grundsätzlich eine Netzwerkfähigkeit geboten wird und wie gut die Klangqualität in Anbetracht der kompakten Abmessungen ausfällt, klärt unser ausführlicher Testbericht.