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Alphacrypt-Modul-Hersteller Mascom spricht Klartext über verschlüsselte Programminhalte

29. Oktober 2014

Das im Jahr 1986 gegründete Unternehmen Mascom wird zum 31. Dezember 2014 den Vertrieb und die weitere Entwicklung von Common Interface-Modulen einstellen. Vor mehr als 13 Jahren brachte der Firmengründer und Geschäftsführer Heinz Gruber das erste AlphaCrypt Modul auf den Markt. Fortan galten die CI-Module der AlphaCrypt-Familie über lange Jahre als das Schweizer Taschenmesser unter den Kartenlesern, da in den CI-Modulen SmartCards verschiedener Verschlüsselungssysteme und Programmanbieter wie Conax, Cryptoworks und Irdeto sowie Sky Nagravision Abokarten (wie die S02) und auch in Viaccess verschlüsselte SmartCards betrieben werden können. Zudem lässt sich, der für viele Nutzer lästige Jugendschutz, in den AlphaCrypt CI-Modulen abschalten. Doch die Zeiten haben sich geändert. Vor einigen Jahren wurde der CI+ Standard eingeführt, der u.a. von HD+, Sky sowie den hiesigen Kabelnetzbetreibern für verschlüsselte Programminhalte zum Einsatz kommt. Die mit CI+ verbundenen Restriktionen wie Aufnahme- und Vorspulsperren bei der Nutzung von Timeshift haben deutliche Einschränkungen für Abonnenten zur Folge. Zudem wird Sky das Verschlüsselungssystem Nagravision Ende 2015 auslaufen lassen und setzt dann, zumindest über den Empfangsweg Satellit, ausschließlich auf das Codiersystem NDS-Videoguard und verheiratet aktuell die Abokarte mit der Empfangshardware. Über verschlüsselte Programminhalte, den CI+ Standard und die Zukunft von Pay-TV in Deutschland sprachen wir mit Heinz Gruber, Geschäftsführer der Mascom GmbH. 

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