Xoro Pad 9719 QR im Test

Mobiles Fernsehen und Surfen in jedem Raum: Mit dem Xoro Pad 9719 QR ist das möglich. Mit seinem 9,7″ Retina-Display, 16 Gigabytes Flash-Speicher und vielen Anschlüssen lässt das Tablet fast keine Wünsche offen. Wie gut sich der kompakte Begleiter im Praxistest präsentierte, zeigt unser Testbericht.

Ausstattung

Ein Vierkern-Prozessor sowie zwei Gigabyte Arbeitsspeicher sorgen für ausreichend Leistung und der 16-Gigabyte-Flashspeicher, der mit einer Micro-SD-Speicherkarte um bis zu 64 Gigabytes erweitert werden kann, für genügend Speicherplatz für Bilder, MP3s und Videos. Ein Micro-USB-, ein Kopfhörer und ein HDMI-Anschluss bieten alle wichtigen Anschlussmöglichkeiten. WLAN und Bluetooth sind selbstverständlich integriert. Lediglich ein Einschub für SIM-Karten fehlt. Allerdings kann ein 3G-Dongle erworben werden, um den Tablet-PC von Xoro auch unterwegs für das Surfen und Programmieren von Aufnahmen zu nutzen.

Bedienung

Im Vergleich zu Apples Referenz-Produkten bedient sich das Xoro-Pad flüssig, aber etwas abgehackt. Die Wechsel zwischen den Bildschirmen gehen nicht ganz so flüssig von statten. Ruckler oder Abstürze konnten wir während der Bedienung aber nicht feststellen. Lediglich bei besonders hardware-hungrigen Anwendungen zeigte der Tablet-PC leichte Performance-Einbrüche.

Anwendung

Alle von uns getesten Anwendungen aus dem Google Play Store liefen auf dem Xoro-Pad flüssig und einwandfrei. Lediglich sehr anspruchsvolle Anwendungen wie 3D-Benchmarks führten zu einem leicht stockenden Bildaufbau. Beim Surfen sorgte die Text-Autovervollständigung zu leicht verlängerten Ladezeiten. Die beiden Kameras könnten eine höhere Auflösung darstellen und beherrschen jeweils maximal zwei Megapixel. Aufgenommene Videos haben lediglich eine Auflösung von 640 mal 480 Pixeln.