VU+ Solo SE im Test

Mit dem Solo SE erreichte der neueste HD-Receiver aus dem Hause VU+ unsere Testredaktion. Der Single-Receiver wartet mit einem Plug&Play-Tuner, einer Aufnahmefunktion via USB oder eSATA, einem Kartenleser, einem CI-Schacht, Netzwerkfunktionen wie HbbTV sowie einem Linux-Betriebssystem auf Enigma 2-Basis, das die Möglichkeit der Erweiterung des Funktionsumfangs durch Plugins eröffnet, auf und ist für € 219,– erhältlich.

Der Tunersteckplatz des VU+ Solo SE ist für Plug&Play-Tuner unterschiedlicher Empfangswege geeignet; neben einem DVB-S2-Empfangsteil kann somit auch wahlweise ein DVB-C/T- oder DVB-C/T2-Kombituner eingesetzt werden. Somit ist der Solo SE auch für den Kabelempfang bzw. den Empfang via terrestrischer Antenne geeignet. Ein DVB-S2-Dual-Tuner, wie er für die größeren Modelle von VU+ angeboten wird, ist für den Solo SE hingegen nicht erhältlich.

Mit einem 1,3 GHz Dual Core-Prozessor, einem Flash-Speicher von 256 MB und einem Arbeitsspeicher von 1 GB kann sich der VU+ Solo SE leistungstechnisch sehen lassen. Ein RS-232-Anschluss dient als Infrarot-Sensor und erlaubt somit den Anschluss eines externen Infrarot-Empfängers, so dass der Receiver auch versteckt aufgestellt werden kann. Durch das 12V-Netzteil ist der Solo SE zudem bestens für den mobilen Einsatz im Wohnwagen oder Caravan geeignet.

Wie schnell der Linux-Zapper beim Programmwechsel ist, wie lange die Bootzeiten betragen und welchen Stromverbrauch wir gemessen haben erfahren Sie neben vielen weiteren Informationen in unserem ausführlichen Testbericht.