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Tiviar α+ im Test

Linux-Multitalent

25. April 2013

Linux-Receiver stehen hoch im Kurs, da sie enorme Funktionsvielfalt und eine umfangreiche Ausstattung bieten. Mit dem Tiviar α+ von Fortis, der ab Ende April für 399,– Euro erhältlich sein wird, haben wir ein solches Linux-Multitalent vor dem Release einem intensiven Praxistest unterzogen.

Ausstattung

Der Tiviar α+ ist üppig ausgestattet. Neben diversen analogen wie digitalen Audio- und Video-Anschlüssen, bietet er gleich vier USB-Schnittstellen und einen eSATA-Anschluss. Eine Ethernetschnittstelle und der im Lieferumfang enthaltene USB-WLAN-Dongle ermöglichen die kabelgebundene oder kabellose Netzwerkeinbindung des Linux-Receivers. Ein Twin-Sat-Tuner sowie ein “Plug & Play”-Kombi-Tuner für den Empfang von Kabel-TV und DVB-T lassen keine Wünsche offen, was die möglichen Empfangswege betrifft. Neben leistungsstarker Hardware wurde dem Tiviar α+ auch eine interne 2,5″-SATA-Festplatte mit einer Speicherkapazität von 1 Terabyte spendiert.

Tägliche Anwendung

Die Installation des Tiviar α+ ging unserer Testredaktion schnell von der Hand und ist weitgehend unkompliziert gestaltet. Die Suchläufe über die verschiedenen Empfangswege sind schnell abgewickelt und dank der Unterstützung für die DiSEqC-Versionen 1.0, 1.1, 1.2 und USALS sowie der Unicable-Unterstützung sind im Sat-Bereich alle Möglichkeiten gegeben.

Die Menüs des Tiviar α+ sind übersichtlich gehalten und lassen sich eingänig sowie zügig navigieren. Die Umschaltzeiten können sich sehen lassen und im Stromverbrauch ist dieser Testkandidat trotz leistungsstarker Hardwareausstattung nicht allzu hungrig.

Netzwerk- und Internetfunktionen

Über die Ethernetschnittstelle oder wahlweise auch kabellos über WLAN kann der Tiviar α+ ins Netzwerk eingebunden werden. Dort kann er via DLNA auf vorhandene Medienserver zugreifen, um Dateien wie Videos oder Musikstücke abzuspielen. Im Gegenzug lässt sich der Linux-Receiver als Medienserver starten, so dass andere UPnP-fähige Geräte auf Mediendateien zugreifen können.

Verfügt der Tiviar α+ außerem über eine Internetverbindung, so stehen diverse Applikationen und Plugins bereit. So können beispielsweise Videos auf YouTube über eine entsprechende App direkt angeschaut oder auch einfach heruntergeladen werden.

Allerdings haben wir bei unserem Testgerät auch einige Online-Funktionen vermisst.

Aufnahmefunktionen und Medienwiedergabe

Der Tiviar α+ kann Aufnahmen entweder auf einen externen Datenträger anfertigen oder aber auf die interne 1-TB-Festplatte. Dank des Twin-Tuners können via Sat gleich drei parallele Aufnahmen angefertigt werden, während über die Bild-in-Bild-Funktion zwei weitere Sender geschaut werden.

Bei den unterstützten Dateiformaten, die sich am Tiviar wiedergeben lassen, wurden unsere Tester jedoch enttäuscht. 

Getestete Produkte

  • Tiviar α+

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