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Test: Loewe bild 3.55 oled

OLED-Einsteiger von Loewe

26. Oktober 2017

Loewe hat seine stetig wachsende OLED-TV-Familie um ein weiteres Modell erweitert und mit dem bild 3.55 oled den günstigsten 55“-OLED-Fernseher „Made in Germany“ auf den Markt gebracht. Dieser wird für 2.990,– Euro angeboten und hat mit unter anderem einem DLNA-Server, Aufname- und Live-TV-Streaming, Instant Channel Zapping und zwei CI+-Steckplätzen Ausstattungsmerkmale und Funktionen an Bord, die in dieser Kombination bei keinem anderen OLED-Fernseher dieser Preisklasse zu finden sind.

Ausstattung und Design

Mit seiner üppigen Ausstattung muss sich der Loewe bild 3.55 oled kaum hinter anderen Loewe-Fernsehern und schon gar nicht hinter der Konkurrenz aus Fernost verstecken. Die drei Twin-Tuner für die Empfangswege Satellit, Kabel und DVB-T2 HD werden von zwei Common-Interface-Einschüben für verschiedene Pay-TV-Kombinationen (wie Sky und HD+ mit Eurosport 2 HD Xtra für alle Bundesligaspiele) sowie umfangreichen Aufnahme- und Streaming-Funktionen flankiert. Extras wie Bluetooth (auch zum Abspielen von Musik über den TV), Internetradio, Instant Channel Zapping für kürzere Umschaltzeiten, Bild-in-Bild und die „Loewe app“ garnieren die gekonnte Zusammenstellung. Optisch reiht sich der bild 3.55 oled perfekt in die bisherigen OLED-Modelle von Loewe ein und steht auf einem Aluminium-Tischfuß, auf dem der Bildschirm nach links und rechts gedreht werden kann. Wie er sich im Design vom bild 7 und vom bild 5 oled unterscheidet, verraten wir im ausführlichen Testbericht.

Fernsehen und mehr

Anders als bei höherrangigen Loewe-Modellen und genau wie beim Loewe bild 1 lassen sich Aufnahmen nur auf externe USB-Speicher anfertigen. Direktaufnahmen sind ebenso möglich wie programmierte Timer-Aufnahmen über den EPG sowie manuelles Timeshift. Es sind sogar zwei parallele Aufnahmen möglich. Ein weiterer Vorzug eines Twin-Tuners ist die Bild-in-Bild-Funktion, für die auf der Fernbedienung sogar eine eigene Taste vorgesehen ist. Der übersichtliche Programmführer des Loewe zeigt das laufende und kommende Programm an. Die Programmlisten sind nach den verschiedenen Suchläufen bereits sehr ordentlich (vor-)sortiert. Alle weiteren Resultate unseres Praxistests sowie die Messungen der Umschalt- und Bootzeiten sowie des Stromverbrauchs finden sich im Test.

Smart-TV-Funktionen

Der Fernseher kann entweder mit einer stabilen LAN-Verbindung oder kabellos mit flexiblem WLAN mit dem Heimnetzwerk verbunden werden. Innerhalb des Netzwerks spielt er via DLNA Multimediainhalte von zentralen Medienspeichern ab und stellt umgekehrt seinen zweiten Tuner, Aufnahmen und andere auf der angeschlossenen Festplatte enthaltene Inhalte für andere Netzwerkteilnehmer bereit. Auf dem Loewe lassen sich 160 Apps installieren. Einige wichtige wie Amazon Video, YouTube und der Musik-Streaming-Dienst Tidal sind bereits vorinstalliert. Welche Apps und VoD-Anbieter sonst noch zum Angebot gehören, ob die „Loewe app“ uns überzeugen konnte und welches einzigartige Internetfeature wir auf dem Loewe auch noch vorfanden, verraten wir im Testbericht.

Bild- und Tonqualität

Bei unseren extensiven Bildmessungen konnte sich der Loewe bild 3.55 oled auszeichnen und erreichte neben referenznahen Werten eine für aktuelle OLED-Fernseher mehr als ordentliche Bildhelligkeit von rund 760 Nits in der Spitze – ein solcher Wert ist selbst für die eigentlich leuchtstärkeren LCD-Fernseher nicht selbstverständlich. Da der bild 3.55 oled wie die anderen OLEDs von Loewe gleich drei HDR-Standards unterstützt, kann er getrost als zukunftssicher bezeichnet werden. Was wir außerdem bei unseren Bildmessungen herausgefunden haben, wie gut der Loewe TV-Sender verschiedener Qualität, Video-on-Demand sowie (Ultra HD) Blu-rays darstellte und was wir zur Klangleistung der Lautsprecherleiste mit 40 Watt Ausgangsleistung sagen können, ist in der kompletten Review nach zulesen.

Getestete Produkte

  • Loewe bild 3.55 oled

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