Test: JBL Soundgear BTA
Nackenlautsprecher mit Bluetooth – Der Sound direkt beim Hörer

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Der neue JBL Soundgear soll als Nackenlautsprecher einen Kompromiss zwischen räumlichem Klang und einem mobilen Sound direkt beim Hörer schaffen. So kann zum Beispiel beim Bügeln ferngesehen, im Sessel entspannt Musik gehört oder auf der Terrasse die Bundesliga-Radiokonferenz verfolgt werden. Die kabellose Verbindung zur Quelle erfolgt entweder direkt über Bluetooth oder mithilfe des beiliegenden Bluetooth-Adapters. Wir haben den Soundgear, der rund 230,– Euro kostet, einem Test unterzogen.
Ausstattung und Design
Im JBL Soundgear wurden zwei Lautsprecher verbaut, die jeweils aus zwei Membranen bestehen und drei Watt Ausgangsleistung bieten. Dieses Soundkonzept bezeichnet der Hersteller als Quad-Lautsprecher mit Bass-Boost. Auf die Klangqualität kommen wir im Testbericht zu sprechen. Über USB kann der Lautsprecher aufgeladen werden. Verbaut wurde ein Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,7 V, 800 mAh). Zum Lieferumfang gehört neben diversen Anschlusskabeln praktischerweise der Bluetooth-Adapter (BTA) für die Verbindung mit Geräten ohne integriertes Bluetooth. Zwei integrierte Mikrofone ermöglichen zudem eine Freisprechfunktion bei Anrufen auf das gekoppelte Smartphone. Ob uns Optik und Verarbeitung des JBL Soundgear überzeugen konnten, verraten wir im vollständigen Testreport.
Anschluss und Verbindung
Der Soundgear kann als Bluetooth-Lautsprecher auf zwei Arten mit einer Quelle verbunden werden. Der einfachste Weg ist eine direkte Bluetooth-Verbindung zwischen dem Lautsprecher, der Bluetooth 4.0 unterstützt, und einer Quelle wie einem Smartphone, Tablet, Laptop oder einem Smart-TV. Es gibt aber auch zahlreiche Fernseher und vor allem HiFi-Anlagen, die keine Bluetooth-Unterstützung an Bord haben. Hierfür befindet sich im Lieferumfang ein Adapter, um Bluetooth nachzurüsten. Über welche Schnittstellen der Anschluss an einen TV, einen Laptop oder eine HiFi-Anlage erfolgen kann und wie viele Soundgears mit einem Bluetooth-Adapter gleichzeitig verbunden werden können, klären wir im ausführlichen Test. Eine Alternative, um den TV-Sound zum Hörer zu bringen ist der von uns in der vergangenen Dezember-Ausgabe getestete Sony SRS-LSR100, der einen kabellosen Lautsprecher mit einer Universalfernbedienung vereint.
Bedien- und Tragekomfort
Die Tasten am Soundgear sind gut zu erreichen und ihre Anordnung ist einprägsam. Der Druckpunkt der einzelnen Tasten hätte für unseren Geschmack aber etwas direkter sein können. Die Akkulaufzeit betrug in unserem Test auch bei höherer Lautstärke über sechs Stunden. Der Ladevorgang danach war mit rund anderthalb Stunden erfreulich kurz. Der Stromverbrauch des Adapters lag im Betrieb unabhängig von der Lautstärke bei geringen 0,3 Watt.
Mit dem JBL Soundgear kann der Anwender für sich eine persönliche Soundzone kreieren. Dafür wird der Lautsprecher von hinten wie ein Nackenstützkissen über den Nacken geschoben. Sofern erforderlich, ist es möglich die Arme sanft nach außen zu biegen, um die Öffnung zu vergrößern. Im Testbericht beschreiben wir die Eindrücke unserer Tester zum Tragekomfort und ob das Gewicht von 350 Gramm schwer auf unseren Schultern lag. Außerdem geben wir zahlreiche Beispiele für Anwendungsszenarios im Alltag.
Diesen Testbericht können Sie kostenfrei als PDF-Datei herunterladen und speichern.
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