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In diesem Vergleichstest treten der Grundig 55 GUS 9688 aus der neuen Vision 9-Serie und der Samsung UE55KS8090 gegeneinander an. Neben der 4K-Auflösung beherrschen beide Testkandidaten mit 55-Zoll-Displays (ca. 140 cm) den neuen Standard High Dynamic Range. Alle Details zur Bildqualität, zur Bedienung und zur Ausstattung der Premium-Fernseher sind in unserem ausführlichen Testbericht nachzulesen.

Die Testkandidaten

Bei der unverbindlichen Preisempfehlung trennen den Grundig 55 GUS 9688, der 1.599,– Euro kostet und den Samsung, der für 2.399,– Euro angeboten wird, rund 800,– Euro. Da der Marktpreis des Samsung durchschnittlich rund 2.100,– beträgt ist die Differenz tatsächlich geringer. Beide Modelle werden zudem in den Größen 49 und 65 Zoll angeboten, der Samsung zudem noch als gigantischer 75-Zöller. Alle Preise finden sich innerhalb des Testberichts.

Aufnahmen

Dank der Twin-Tuner können an beiden Fernsehern Aufnahmen angefertigt werden, während ein anderes Programm geschaut wird. Jeweils zwei Aufnahmen sind gleichzeitig möglich. Die Aufnahmen werden bei beiden Fernsehern in verschlüsselten Formaten abgelegt und können nur an diesem Gerät geschaut und nicht bearbeitet oder vervielfältigt werden. Inwiefern sich beide Testkandidaten hinsichtlich ihrer Aufnahmefunktionen unterscheiden, lässt sich in der vollständigen Review nachlesen.

Ökonomie und Geschwindigkeit

Beim Stromverbrauch unterschieden sich unsere zwei Testkandidaten nur marginal. Bei den Bootzeiten hingegen liegt der Samsung klar vorn. Auch bei den Umschaltzeiten war der Samsung schneller und schaltet im Schnitt über Satellit und über Kabel schneller um als der Grundig, der wiederum über DVB-T/T2 vorne liegt. Die genauen Boot- und Umschaltzeiten sowie die Ergebnisse der Stromverbrauchsmessung können ebenso im ausführlichen Testbericht gefunden werden wie alle Details zur Bild- und Tonqualität sowie zu High Dynamic Range.

Fernsehen und mehr

Beide TV-Modelle sind mit dreifachen Twin-Tunern für den Empfang von Satellit, Kabel und DVB-T/T2 ausgestattet. Die beiden offensichtlichen Vorteile eines Twin-Tuners sind die Möglichkeit, ein Programm aufzunehmen und gleichzeitig ein anderes schauen zu können sowie die Bild-in-Bild-Funktion. Die Programmlistenverwaltung am Fernseher ist bei beiden Testkandidaten für TV-Verhältnisse ordentlich umgesetzt. Es lassen sich einzelne oder mehrere Sender verschieben, löschen oder sperren. Außerdem können die Sender jeweils umbenennbaren Favoritenlisten zugewiesen werden, doch nur einer der beiden Testkandidaten bietet auch einen Senderlisteneditor für den Computer. Welcher TV 3D unterstützt und welcher nicht, wie viele parallele Aufnahmen maximal möglich sind sowie weitere Details, erfahren Sie im vollständigen Testreport.