TechniSat DIGITRADIO 574 IR im Test

Trotz zahlreichen verfügbaren Musik-Streamingdiensten steht das klassische UKW- oder DAB+-Radio bei vielen Nutzern immer noch sehr hoch im Kurs. Das neue TechniSat DIGITRADIO 574 IR hat jedoch noch einiges mehr als das in petto. So unterstützt es neben UKW und DAB+ auch Internetradio, liefert unzählige Podcasts, ein integriertes Bluetooth-Modul (Version 4.2) sowie einen USB-Port, der sowohl zur Musikwiedergabe als auch zum Laden mobiler Endgeräte nutzbar ist. Dazu kommt ein gut ablesbares TFT-Farbdisplay mit einer Größe von vier Zoll. Für eine adäquate Klangqualität sorgen indes die beiden fünf Watt starken Stereo-Lautsprecher, die in ungewohnter Position an den beiden Seitenflächen liegen. Wir haben das für rund 160 Euro erhältliche Design-Radio DIGITRADIO 574 IR ausführlich getestet und zeigen, wie es sich in der Praxis schlägt.

Die Frontfläche des rechteckig gebauten Digitalradios besteht komplett aus Kunststoff, besitzt durch seine silberfarbene Gestaltung aber einen eher metallischen Look. Beim übrigen gräulichen Korpus wurde dagegen vorwiegend MDF-Holz verbaut. Im Zentrum der Frontseite steht das große TFT-Farbdisplay, welches links und rechts von mehreren kleinen Nahbedienungstasten. Im unteren Bereich des Geräts gesellen sich noch weitere Tasten sowie zwei große Drehregler hinzu. Die beiden fünf Watt starken Breitbandlautsprecher mit einer Größe von jeweils drei Zoll finden sich hingegen an der linken und rechten Außenseite hinter einer gelöcherten Abdeckung und strahlen damit zu beiden Seiten ab für ein umfassendes Stereo-Erlebnis. Die Anschlüsse liegen ausnahmslos an der Rückseite, bei denen es sich um zwei 3,5 mm-Eingänge (Aux, Kopfhörer) und eine USB 2.0-Schnittstelle handelt. Zum Lieferumfang gehört eine Infrarot-Fernbedienung, die eine simple Steuerung aus der Ferne ermöglicht.

Ob eine kompatible Bedien-App geboten wird, welche Möglichkeiten der Klanganpassung verfügbar sind, welchen Stromverbrauch wir gemessen haben, wie gut die Soundqualität ausfällt und bei welchem ausgewählten Fachhändler es die zweite, schwarze Farbvariante exklusiv zu kaufen gibt, erfahren Sie in unserem ausführlichen Artikel.