Sonos Ray im Test

Nach der Sonos Arc und der Sonos Beam Gen 2 hat die US-amerikanische Audio-Schmiede nun mit der Sonos Ray seine kleinste und mit einem Preis von 299,- Euro günstigste Multiroom-Soundbar auf den Markt gebracht, die daheim zur Verbesserung des TV-Sounds beitragen kann. Trotz der platzsparenden Abmessungen (55,9 x 7,1 x 9,5 Zentimeter – B x H x T) liefert die Sonos Ray dabei einen erstaunlich räumlichen Klang. Zudem verfügt sie über hochwertige Ausstattungs-Highlights wie ein WLAN-Modul, AirPlay, eine App-Steuerung und die Möglichkeit zur Einbindung in ein Multiroom-System. Welche Tonformate von dem kompakten Klangriegel unterstützt werden und ob auch ein Bluetooth-Modul integriert wurde, klären wir in unserem ausführlichen Testbericht.

Das Gehäuse der Sonos Ray ist aus hochwertigem Kunststoff gefertigt, während die Vorderseite von einem gelöcherten Lautsprechergitter aus Polycarbonat verdeckt wird. Im Innern beherbergt die Soundbar ein Bassreflexsystem, zwei Hoch- sowie zwei Mitteltöner, wobei die vier digitalen Klasse D-Verstärker ein dynamisches und differenziertes Klangbild schaffen. Statt eines vollwertigen Displays verfügt die Klangbox über eine unscheinbare Status-LED-Anzeige, die aus vier kleinen Punkten besteht, welche je nach Situation unterschiedlich leuchten oder blinken. Zur Einrichtung und Bedienung ist die kostenlose Sonos-App erforderlich, die durch die Erstinstallation führt und die wichtigsten Bedienoptionen umfasst. Eine separate Fernbedienung liegt nicht im Lieferumfang bei. Über drei Touch-Nahbedienungstasten an der Oberseite ist es aber zumindest möglich, die Lautstärke anzupassen oder einen Audiotrack zu pausieren bzw. fortzusetzen.

Wie der Stromverbrauch der Sonos-Soundbar ausfällt, welche Klangqualität sie in der Praxis bietet und welche Anschlüsse vorhanden sind, lesen Sie in unserem Praxistest.