Selfsat>IP36 im Test
Erste SAT>IP Flachantenne
25. Juni 2015
Die kompakte Selfsat>IP36 des südkoreanischen Herstellers I DO IT ist die erste Flachantenne für den getarnten und kabellosen SAT-Empfang mit SAT-IP-Server-Funktion. Die Weltneuheit erlaubt die kabellose Verteilung von Satellitenfernsehen an acht Teilnehmer beziehungsweise SAT>IP-fähige Fernseher sowie Tablets oder Laptops im Heimnetzwerk. Zwei klassische Legacy-Anschlüsse sind ebenfalls vorhanden. Wir haben die für rund € 500,- angebotene Selfsat>IP36 ausgiebig getestet.
Ab sofort kommen auch Haushalte ohne klassische Koax-Verkabelung oder SAT-Anschlüsse per unauffälliger Flachantenne in den Genuss des beliebten und vielfältigen Satellitenfernsehens in HD- und SD-Qualität. Das integrierte IP-LNB der getesteten Selfsat>IP36 streamt SAT-TV über einen Ethernet-Anschluss an acht Netzwerk-Clients im ganzen Haus. Dies funktioniert per WLAN, LAN oder Power-LAN. So kann in jedem Raum flexibel per SAT-IP-fähigem Fernseher, Tablet, Laptop oder Smartphone ferngesehen werden. Benötigt wird dazu lediglich ein Heimnetzwerk samt Router, die brandneue Flachantenne Selfsat>IP36 und im Falle von mobilen Endgeräten die App „Elgato Sat>IP“. Für klassische SAT-Haushalte hält unser Testkandidat zudem zwei herkömmliche Legacy-Ausgänge zur Verfügung. Insgesamt können so zehn Teilnehmer mit Satellitenfernsehen versorgt werden.
Zubehör
Betrieben wird das IP-LNB mit Strom über das Netzwerkkabel. Ein entsprechender PoE-Adapter ist im Lieferumfang der Selfsat>IP36 enthalten. Wie dieser funktioniert und montiert wird und wie die Flachantenne in das Netzwerk eingebunden wird, geht aus unserem ausführlichen Testbericht hervor. Montage-Material für die Wand- und Mastmontage ist ebenfalls an Bord.
Passend für die Selfsat>IP-Serie hält der Hersteller optional für rund € 130,- einen Client in Form eines HDMI-Sticks bereit, der einfach in den HDMI-Eingang des Fernsehers gesteckt und per USB mit Strom versorgt wird. Die Selfsat>IP-Serie umfasst die Modelle Selfsat>IP21, 33, 34, 36 und 58. Für Ende September ist zudem ein Modell mit integriertem PoE-Adapter geplant und zukünftig soll es auch Varianten mit integriertem Router geben.
Montage und Empfang
Die Selfsat>IP36 kann dank ihrer flachen Bauform unauffällig an der Wand, am Mast oder auf dem Balkon montiert und zusätzlich für eine noch bessere Tarnung mit Klebefolie beklebt werden. Für die Ausrichtung sind auf der Rückseite und am Elevationsgelenk Gradskalen für Azimut und Skew angebracht. In unserem ausführlichen Testbericht erklären wir die Montage und Ausrichtung der SAT>IP Flachantenne Schritt für Schritt. Auch den Ethernet-Anschluss und die Einbindung der Clients in das Netzwerk erläutern wir im Detail. Die Empfangswerte der Weltneuheit haben wir selbstverständlich ebenfalls einer ausführlichen Prüfung unterzogen.
TV-Streaming
Für das TV-Streaming mithilfe der Selfsat>IP36 wird lediglich ein funktionierendes Netzwerk und ein Router benötigt. Dann können nach Anschluss der SAT>IP Flachantenne an den WLAN- oder LAN-Router die Netzwerk-Clients darin eingebunden werden. Im Test untersuchten wir auch, wie sich die Programme einwandfrei streamen lassen und wie die Elgato-App angewendet wird. Ebenso klären wir eine wichtige Besonderheit im Zusammenhang mit dem benötigten Router.
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Getestete Produkte
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