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ok. ODL 40652F-TB im Test

Full-HD-Fernseher zum Schnäppchenpreis

25. Juli 2019

Ein neuer Fernseher kann eine ganze Menge Geld kosten. Dass es auch anders geht beweist ok., die Eigenmarke von Media Markt und Saturn. Der ODL 40652F-TB ist ein 40 Zoll großer Full-HD-Fernseher mit Direct-LED-Backlight und einer Bilddiagonale von 101 Zentimetern. Für einen erstaunlich günstigen Preis von unter 200,– Euro hat er einen Triple-Tuner, einen CI+-Schacht für Pay-TV sowie einen Media-Player via USB an Bord. Wir haben das TV-Schnäppchen auf Herz und Nieren getestet.

Der Testkandidat

In den letzten Jahren haben wir zunehmend UHD-Fernseher in unserem Testlabor auf den Prüfstand gestellt. Das ist auch der Tatsache geschuldet, dass die TV-Hersteller verstärkt auf 4K und inzwischen sogar 8K setzen, während das Angebot an Full-HD-TVs immer dünner wird. Dabei ist nach wie vor eine beachtliche Nachfrage vorhanden. Nicht jeder benötigt einen teuren neuen UHD-TV und selbst wenn ein solcher im Wohnzimmer steht, muss nicht auch das Zweit- oder Drittgerät diese hohe Auflösung unterstützen. Aus diesem Grund freuen wir uns, mit dem ok. ODL 40652F-TB mal wieder ein Full-HD-Gerät in unserem Testlabor zu grüßen. Das Besondere: Der 40-Zöller wird für besonders günstige 199,– Euro angeboten. Ob für diesen Preis die Bildqualität und der Klang überzeugen konnten und wie der 40-Zöller mit 101 Zentimeter Bilddiagonale in den verschiedenen Teildisziplinen abgeschnitten hat, kann im vollständigen Testbericht nachgelesen werden.

Die Ausstattung

Welche Ausstattungsmerkmale kann man bei einem solchen Preis überhaupt erwarten? Eigentlich nicht viele. 40-Zöller bekannter Hersteller kosten gut und gerne das Doppelte bis Dreifache. Damit ein solcher Kampfpreis überhaupt möglich ist, muss also zwangsläufig auf das ein oder andere verzichtet werden. Eine Aufnahmefunktion fehlt und der ok.-TV lässt sich auch nicht mit dem Netzwerk verbinden. Ansonsten ist aber alles vorhanden, was von einem TV erwartet werden kann. Der Fernseher empfängt über einen integrierten Tuner TV-Programme ohne externe Set-Top-Box. Der Triple-Tuner umfasst die Empfangswege Satellit, Kabel und DVB-T2 HD. Sky, HD+ und Co. sind ebenfalls möglich, da auf der Rückseite ein Common-Interface-Einschub für CI+-Module vorhanden ist. Der USB-Anschluss ermöglicht es, Videos, Bilder und Musik auf dem TV abzuspielen. Welche der von uns getesteten Dateiformate der ok.-TV unterstützt, haben wir in unserer detaillierten Review zusammengetragen. Dort finden sich auch Informationen zu allen Anschlussmöglichkeiten, zu Design und Verarbeitung sowie zum Panel des ok.-TV.

Erstinstallation und Bedienung

Nach dem erstmaligen Einschalten des Fernsehers begleitet ein Installationsassistent den Anwender durch die ersten Schritte. Im Anschluss an die Wahl der Sprache kann dieser sich für einen Empfangswege entscheiden und einen automatischen Sendersuchlauf durchführen. Satellitenzuschauer können neben dem gängigen Protokoll DiSEqC 1.0 für vier Orbitalpositionen auch DiSEqC 1.1, das bis zu 16 Satelliten unterstützt, wählen. Unicable für Einkabelanlagen wird hingegen leider nicht unterstützt. Wie gut sich die Programmliste am Fernseher sortieren lässt, beschreiben wir im Testreport. Dort kann auch in Erfahrung gebracht werden, wie wir die Bedienung der Benutzeroberfläche beurteilen und ob die Fernbedienung in puncto Haptik und Tastendruckpunkt überzeugen konnte.

Fernsehen und Inhalte abspielen

Der bereits erwähnte Tripe-Tuner macht den ok.-TV zu einem flexiblen TV-Empfänger. Videotext als Vollbild und im transparenten Modus ist an Bord. Dieser lässt sich mit den Farb-, Ziffern- und Programmwechseltasten sehr flott bedienen. Die elektronische Programmzeitschrift (EPG) nimmt nur einen Teil des Bildschirms ein und verschafft einen Überblick über das laufende TV-Programm. Man kann bis zu sieben Tage in die Zukunft blättern und Infos zu einzelnen Sendungen einsehen. Im EPG-Modus „Kanal“ lässt sich hingegen das kommende TV-Programm für einen einzelnen Sender anzeigen. Mit der blauen Farbtaste können Erinnerungen programmiert werden, so dass der TV automatisch auf das gewählte Programm umschaltet, wenn eine Sendung beginnt. Welchen Stromverbrauch wir im Test gemessen haben und wie viel Zeit sich der TV für das Umschalten und Starten nimmt sowie wie stark sich das Panel im TV-Betrieb erwärmt, verraten wir im ausführlichen Testbericht. Dort verraten wir auch die optimalen Bildeinstellungen sowie unsere ausführlichen Messergebnisse mit unserem Equipment von Spectracal.

Getestete Produkte

  • ok. ODL 40652F-TB

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