Nubert nuPro XS-8500 RC im Test

Die Premium-Audioschmiede Nubert setzt seit jeher Maßstäbe im Bereich hochwertiger Soundsysteme und hat bereits in der Vergangenheit mit dem nuPro XS-7500 oder auch dem nuPro AS-3500 äußerst klanggewaltige Sounddecks entwickelt, die das Herz jedes Heimkinofans höherschlagen lassen. Das massive Sounddeck nuPro XS-8500 RC legt hierbei nun aber noch mal einen drauf und begeistert u. a. mit einer Ausgangsleistung von sagenhaften 820 Watt, gewaltigen Abmessungen von 120 × 16,8 × 39 Zentimetern (B × H × T), einem gut ablesbaren hochwertigen OLED-Display sowie Bluetooth 5.0 mit aptX HD. Dazu bringt das Schwergewicht satte 30 Kilogramm auf die Waage. Für besten Sound sorgen indes zwei integrierte Downfire-Subwoofer an der Unterseite sowie vier Tiefmitteltöner und zwei Hochtöner an der Front. Optional lässt sich das Dolby Atmos-fähige 3.1-Soundsystem mit weiteren Lautsprechern sogar bis auf ein 7.1.4-System erweitern. In unserem ausführlichen Testbericht klären wir u. a., wie sich das für 1.969,– Euro erhältliche Soundboard in der Praxis schlägt.

Das nuPro XS-8500 RC verfügt nicht nur über riesige Abmessungen, sondern ist mit einem Gewicht von über 30 Kilogramm auch in dieser Hinsicht ein wahrer Koloss, der eine entsprechend große sowie stabile Ablagefläche erfordert. Entsprechend großzügig fällt ebenso die Traglast von bis zu 100 Kilogramm aus, die es praktisch jedem am Markt erhältlichen Fernseher erlaubt, darauf platziert zu werden. Das Sounddeck selbst steht sicher auf vier vibrationsabsorbierenden Standfüßen mit Mini-Spike, die aufgeschraubt sind und eine leichte Steigerung der Gesamthöhe ermöglichen, aufgrund der Subwoofer-Vibrationen aber nicht entfernt werden sollten. Das quaderförmige Soundboard stand uns in der Farbausführung Schleiflack-Schwarz zur Verfügung, wobei alternativ noch eine Variante in Schleiflack-Weiß angeboten wird. Das Gehäuse ist aus massiven MDF-Holzplatten gefertigt und exzellent verarbeitet. An der Front dominieren optisch die sechs vorderen Lautsprecher, die aus vier 119-Millimeter-Tiefmitteltönern mit Polypropylenmembran sowie aus zwei 25-Millimeter-Hochtöner mit Seidengewebekalotte bestehen. Zentral in der Mitte liegt das OLED-Display, welches u. a. über die gewählte Eingangsquelle oder den Soundmodus informiert. Die Soundbase von Nubert verfügt über zahlreiche Anschlüsse, die sich allesamt an der Rückseite verbergen. Dazu gehören beispielsweise eine USB-Schnittstelle, ein optischer sowie ein koaxialer S/PDIF-Port.

Wie die Klangqualität des Nubert-Sounddecks zu bewerten ist, welche optional koppelbaren Lautsprecher verfügbar sind, welche Bedienoptionen geboten werden und wie hoch der Stromverbrauch ausfällt, zeigt unser Praxistest.