Loewe bild s.77 im Test

Nachdem wir bereits den 55-Zöller Loewe bild v.55 dr+ getestet haben, war nun das brandneue Flaggschiff aus Kronach mit einer Bilddiagonale von beeindruckenden 77 Zoll (195 Zentimeter) an der Reihe. Der für rund 12.000,- Euro erhältliche Loewe bild s.77 verfügt über ein hochwertiges OLED-Panel der neuesten Generation, das eine native 4K-Ultra HD-Auflösung mit 3.840 mal 2.160 Bildpunkten bietet und die HDR-Formate HDR10, Hybrid Log-Gamma (HLG) und Dolby Vision darstellen kann. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören ein SL512-Chassis und ein SX-Quad Core-Prozessor. In Bezug auf den TV-Empfang sorgen drei Twin-Tuner für die Verbreitungswege Satellit, Kabel sowie DVB-T2 HD, gleich zwei CI+ Schnittstellen für den Empfang verschlüsselter Programme, ein Aufnahmespeicher in Form einer internen 2-Terabyte-Festplatte (SSD) und zahlreiche Smart-TV-Features für freudige Gesichter.

Zum Lieferumfang des bild s.77 gehören auch eine magnetische Stoffabdeckung („smart cover“) zur Verkleidung der Rückseite sowie eine Wandhalterung („wall mount WM7“), welche die Befestigung des Fernsehers flach an einer Wand ermöglicht. Traditionell bietet Loewe weitere Aufstelllösungen an, um den TV ganz individuell in Szene setzen zu können. So wurde unser Testgerät mit einem drehbaren und motorisierten Tischstandfuß („table stand motor“) geliefert, mit dem die Aufstellung auf einem Rack möglich ist. Alternativ kann auch der ebenfalls motorisierte „floor stand motor“ für die freie Aufstellung auf dem Boden gewählt werden.

Der Loewe bild s.77 ist darüber hinaus mit einer als „Magic Moment“ bezeichneten, einzigartigen Kinematik ausgestattet, die beim Einschalten für einen wahrhaft magischen Moment sorgt, indem das Display automatisch um einige Zentimeter nach oben fährt und so den Blick auf die stoffbespannte Lautsprecherleiste freigibt. Dies sorgt in Kombination mit weiteren Details wie der Tatsache, dass der Bildschirm des Loewe-TVs bei Drücken der Standby-Taste nicht einfach schwarz wird, sondern kunstvoll wie ein Theatervorhang abblendet, für ein ausgesprochen hochwertiges TV-Erlebnis, das fast schon einem Kinobesuch gleicht. Wer es lieber schnörkellos mag, kann diese Features über das Menü auch deaktivieren.

Wie unser Urteil im Hinblick auf die Bild- und Tonqualität ausfällt, welche maximale Spitzenhelligkeit und Umschalt- sowie Bootzeiten samt Stromverbrauch wir gemessen haben, welche HbbTV-Version unterstützt wird, wie viele Programme sich parallel aufzeichnen lassen und was sich hinter „Fast-Channel-Zapping“ verbirgt, warum eine Apple TV 4K Box zum Lieferumfang gehört sowie weitere Ergebnisse unserer extensiven Tests erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Loewe bild 5.65 oled im Test