Loewe bild 3.49 DR+ im Test

Die LED-Modelle der neuen bild 3-Serie von Loewe sind umfangreich ausgestattet und ebenso hochwertig verarbeitet wie diese. Mit der Ultra-HD-Auflösung sowie HDR sind sie bildtechnisch auf der Höhe der Zeit. Beim Bedienkomfort, den umfangreichen Aufnahmefunktionen samt interner Festplatte und dem unverwechselbaren Design ist zu hundert Prozent die Handschrift des Kronacher TV-Herstellers zu erkennen. Wie sich der bild 3.49 DR+ im Praxistest geschlagen hat, lesen Sie im ausführlichen Bericht.

Ausstattung und Design

Der bild 3.49 DR+ bietet eine Vollausstattung mit interner 1-TB-Festplatte für TV-Aufzeichnungen, DR+-Streaming sowie der Tonschnittstelle Digital Audiolink für Loewe-Soundsysteme. Das 49-Zoll-Panel wird mit im Rahmen verbauten LED-Backlight beleuchtet. Als UHD-Fernseher kann der bild 3.49 die 4K-Auflösung darstellen und unterstützt darüber hinaus HDR 10 und HLG für Inhalte mit größerem Kontrast- und Farbumfang. Für die passende Klangqualität sorgt der unterhalb des Panels verbaute Lautsprecher mit 40 Watt Ausgangsleistung. Optisch unterscheidet sich der bild 3.49 in erster Linie durch seinen eckigen schwarzen Rahmen von den OLED-Modellen mit leicht abgerundetem Rahmen in Graphitgrau. Der Fernseher steht auf einem drehbaren Standfuß aus Aluminium und die Lautsprecherleiste ist stoffbespannt. Weitere Details zur Ausstattung und zum Design beschreiben wir in der vollständigen Review.

Bedienung

Das Betriebssystem „Loewe os“ ist aufgeräumt und optisch ansprechend designed. Über den Startbildschirm erreicht der Anwender praktisch alle Funktionen, Inhalte, Quellen sowie die Einstellungen. Auf der obersten Seite können häufig geschaute TV-Programme oder regelmäßig genutzte Apps angepinnt und dort in beliebiger Reihenfolge angeordnet und auch wieder entfernt werden. In unserem Praxistest haben wir auch die Boot- und Umschaltzeiten gemessen. Alle Messergebnisse können im Testbericht nachgelesen werden.

Fernsehen und mehr

Die umfangreiche TV-Ausstattung des Loewe macht eine externe Set-Top-Box überflüssig. Je Empfangsweg können zwei Tuner genutzt werden. So lässt sich Satellitenempfang mit Kabelfernsehen oder DVB-T2 HD kombinieren. Wer auch verschlüsselte Programme wie Sky, HD+, Kabel-Pay-TV oder freenet TV empfängt, kann zwei Pay-TV-Module parallel betreiben. Aufnahmen können auf die interne Festplatte mit 1.000 Gigabytes Kapazität angefertigt werden. Ein weiterer Nutzen der drei Twin-Tuner ist neben parallelen Aufnahmen, Streaming und verkürzten Umschaltzeiten die Bild-in-Bild-Funktion. Der elektronische Programmführer ist sehr übersichtlich und entspricht optisch dem Design des Hauptmenüs. Alle Informationen zum TV-Empfang, zu Apps- und Internetfunktionen sowie dazu, was es mit „Instant Channel Zapping“ auf sich hat, beschreiben wir im Test.

Bild- und Tonqualität

Der Loewe 3.49 bietet eine sehr gute Bildqualität mit für einen LED-TV starken Kontrasten, einer Helligkeit von über 400 Nits, bestechender Bildschärfe und einer hohen Farbgenauigkeit. Mit dem Bildmodus „Kino Mode“ erhielten wir unabhängig vom Inhalt – TV-Bild, UHD-Blu-ray oder Video-on-Demand – ein natürliches und ansehnliches Bild. Welche Resultate der Loewe bei unseren extensiven Bildmessungen erzielte, wie gut die Lautsprecher klingen und welches die einzige nennenswerte Schwäche bei der Bildqualität war, verraten wir im Testreport.