LED-Flachbildfernseher mit 81 cm Bildschirmdiagonale im Test

Drei günstige 32 Zoll messende Fernseher haben wir einem vergleichenden Praxistest unterzogen. Alle drei TVs lassen sich ins Netzwerk einbinden und zwei von ihnen können Aufnahmen via USB anfertigen. Wie gut sich die kompakten Fernseher auch bei der Bildqualität präsentierten, verrät unser Test.

Display und Ausstattung

Alle drei Fernseher setzen bei ihren 32-Zoll-Panels auf die häufig anzutreffende LCDTechnik mit Edge-LED-Beleuchtung. Auf eine besonders flache und rahmenlos erscheinende Bauweise wurde jedoch kein großer Wert gelegt. Der Philips 32PFL4007K/12 und der Sony KDL-32EX655 wirken aber etwas wertiger verarbeitet als der Panasonic TX-L32EW5 und lassen sich im Gegensatz zu diesem auf ihren Standfüßen drehen.

Dank des jeweils integriertern HD-Triple-Tunern sind alle drei Testkandidaten für den Empfang von Satellitenfernsehen, Kabel-TV und DVB-T gerüstet und Pay-TV wird durch den integrierten CI+-Schacht ermöglicht.

Der Panasonic TX-L32EW5 weist einige Online-Features nicht auf und Aufnahmen und zeitversetztes Fernsehen sind nur bei den anderen beiden Fernsehern möglich. Über integriertes WLAN zur kabellosen Netzwerkeinbindung verfügt hingegen nur ein Fernseher im Test.

Menü und Bedienung

In Sachen Bedienung liefern alle drei Testkandidaten solide Standardkost. Über elektronische Programmführer, Videotext verfügen sie alle, doch auf HbbTV muss beim Panasonic TX-L32EW5 verzichtet werden. Eine Bild-in-Bild-Funktion bietet indes nur der Sony KDL-32EX655. Unsere Tester prüften die Menüführung der Fernseher und welches Gerät die kürzesten Umschaltzeiten aufweisen konnte.

Aufnahmen und Medienwiedergabe

Der Panasonic TX-L32EW5 verzichtet zwar auf eine Aufnahmefunktion via USB auf externe Datenträger, doch er unterstützt die meisten Multimediaformate und bietet zudem die Möglichkeit, SD-Karten über den integrierten Kartenleser einzulesen und den Inhalt schnell und unkompliziert darstellen zu können. Beim Komfort der PVR-Funktionen landete der Sony KDL-32EX655 vor dem Philips 32PFL4007K/12.

Bildqualität

Was nutzen all die Ausstattungsmerkmale, schnelle Umschaltzeiten und der angenehm geringe Stromverbrauch, der übrigens alle drei Testkandidaten auszeichnete, wenn die TV-Bilder nicht überzeugen können? Daher stand auch in diesem Test die Bildqualität im Fokus. Mehr als ordentlich präsentierten sich alle drei Fernseher bei der Wiedergabe von DVDs und Blu-rays, doch einer von ihnen konnte uns ein wenig mehr überzeugen und dominierte dieses Bewertungskriterium.