GigaBlue UHD IP 4K im Test
4K-Multiroom-Box für Fernsehen und mehr
25. Juni 2020
Wer nicht nur via Satellit, Kabel oder DVB-T2 fernsehen, sondern ebenso (Pay-)TV-Sender per IPTV streamen und die Inhalte per SAT>IP und Plugins im Netzwerk verteilen möchte, für den hat GigaBlue die UHD IP 4K Box im Portfolio. Der Linux-UHD-Receiver verfügt über einen Plug&Play-Tunersteckplatz, eine PVR-Funktion für Aufnahmen, HbbTV sowie einen Kartenleser für verschlüsselte Programminhalte. Was die mit Dual-DVB-S2X-Tuner für rund 125,– Euro angebotene Enigma-Streaming-Box in der Praxis leistet, haben wir ausgiebig getestet.
Die UHD IP 4K von GigaBlue ist ohne Tuner für rund 85,– Euro erhältlich und kostet mit Single-Tunern für DVB-C/T2 und DVB-S2X jeweils rund 110,– Euro. Die Dual-DVB-C/T2-Version ist für 125,– Euro verfügbar. Die Modelle unterstützen HDR10 und HLG und verfügen über zwei USB-Schnittstellen für die Speicherung von Aufnahmen und werden per Ethernet ins Internet gebracht beziehungsweise in das Heimnetzwerk eingebunden. Ob und gegebenenfalls in welchem Umfang WLAN und Bluetooth unterstützt werden, kann in unserem ausführlichen Testbericht nachgelesen werden.
Ausstattung
Zur weiteren Ausstattung gehören ein ARM Quad-Core-Prozessor mit 15.000 DMIPS Leistung sowie ein GB RAM, acht GB Flashspeicher und Anschlüsse für Micro-SD, HDMI 2.0 und optisches S/PDIF. Ein Port für einen optional verfügbaren IR-Adapter (rund 16,– Euro, für die „versteckte“ Aufstellung der Box ohne Sichtkontakt), eine RS-232-Schnittstelle und Gigabit-Ethernet sind ebenfalls gegeben. Welches Plugin für HbbTV benötigt wird und wie die Box fit für SAT>IP gemacht wird, ist unserer extensiven Review zu entnehmen.
Tägliche Anwendung
In unserem Praxistetst überprüfen wir, wie sich die Box den TV-Alltag meistert und welche besonderen Features und (Streaming-)Plugins erwartet werden dürfen. Dabei zeigen wir unter anderem praktische Optionen für Senderlistenmanagement auf und überprüfen den EPG, die Benutzeroberfläche und die Bediengeschwndigkeit der Box. Die HbbTV-Funktion schauen wir uns ebenfalls an. Wie gut oder schlecht die Steuerung mit der Fernbedienung vonstatten geht und was mit der GB Player App gesteuert und verwaltet werden kann, beleuchten wir ebenso.
Performance, Bild und Ton
In unserem Praxistest messen wir wie gewohnt die Umschalt- und Bootzeiten der Linux-Box und werfen einen Blick auf die Bildqualität dargestellter SD-, HD und UHD-Sender. Den Stromverbrauch messen wir ebenfalls. Ebenso Bestandteil unserer Testreihen ist die Verarbeitung von HDR-Videos via USB sowie die Erwärmung im Dauerbetrieb, die wir im Testbericht mit unserer professionellen Wärmebildkamera festhalten.
Aufnahmen und Pay-TV
In unserem Testbericht halten wir fest, wie es um die Aufnahmefunktionen des 4K-Receivers bestellt ist und was die UHD-Box in puncto Pay-TV zu bieten hat. Ebenso geben wir einen praktischen Plugin-Tipp für die Bearbeitung von Aufnahmen und erläutern, womit und auf welche Speicermedien sich Aufnahmen programmieren und speichern lassen.
Netzwerk und Multimedia
Besonders vielseitig zeigt sich die Box im Heimnetzwerk und streamt wahlweise das Live-TV-Programm, Aufnahmen oder IPTV-Streams via (W)LAN an andere Netzwerk-Clients und somit auch in Räume ohne klassischen TV-Anschluss. Was dabei zu erachten ist und welche Möglichkeiten des Streamings es gibt, geht aus unserem ausführlichen Testbericht hervor. Welche Containerformate die Box mit dem integrierten Mediaplayer wiedergibt und was beim Netzwerkstreaming via SAT>IP zu beachten ist, zeigen wir ebenso. Weitere günstige UHD-Linux-Receiver von GigaBlue haben wir mit der UHD UE Cable für den Kabel-TV-Betrieb, der UHD UE 4K mit DVB-S2-Tuner und einem zusätzlichen Plug&Play-Tuner-Steckplatz für DVB-C/T2 sowie mit der UHD X3 4K, einem Twin-Sat-Receiver mit FBC-Tuner, getestet. Zum exklusiven Test der für – Stand jetzt – Ende Juli angekündigten neuen Dreambox Two Ultra HD geht es hier.
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Getestete Produkte
- GigaBlue UHD IP 4K
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