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GigaBlue IP-Box im Test

Live-TV und Aufnahmen in Räumen ohne TV-Anschluss

29. Oktober 2014

Mit der IP-Box von GigaBlue ist es möglich, über das Netzwerk auf die ungenutzten Tuner von GigaBlue-Receivern zuzugreifen und das Signal zu streamen, um so Live-TV und Aufnahmen in Räume ohne TV-Anschluss zu bringen. Das Prinzip ist simple – über ein Plugin sucht die IP-Box das Netzwerk nach GigaBlue-Receivern (Server) und greift von den freien Tunern die TV-Signale ab. Wir haben die für € 99,– angebotene IP-Box einem ausführlichen Praxistest unterzogen.

Das Gehäuse der IP-Box ist aus Kunststoff gefertigt und überzeugt durch gute Verarbeitung und einer edel anmutenden Klavierlackoptik. Auf der Front befindet sich der Standby-Schalter und eine Status-LED – auf ein vollwertiges Display wurde bei der IP-Box verzichtet.

Eine USB-2.0-Schnittstelle ermöglicht den Anschluss eines Datenspeichers um Aufnahmen zu tätigen oder Multimedia-Daten abzuspielen. In das Netzwerk kann die IP-Box über einen LAN-Port oder über einen optional erhältlichen WLAN-Stick eingebunden werden.

Erstinstallation und tägliche Anwendung

Durch den Installationsassistenten gelingt die Ersteinrichtung der GigaBlue IP-Box einfach und komfortabel. Hier werden alle Grundeinstellungen, wie die Einbindung in das Netzwerk, Spracheinstellungen und auch die Verbindung zum GigaBlue-Receiver (Server), vorgenommen. Das Verbinden der IP-Box (Client) mit dem „Server“ ist simpel – hier hat der Nutzer die Wahl zwischen einem automatischen Scan des Netzwerks oder einer manuellen Einrichtung, der Verbindung über die Eingabe der IP-Adresse des Receivers.

Die mitgelieferte Fernbedienung ist sauber verarbeitet und bietet eine komfortable Bedienung der IP-Box. Die Box reagiert schnell auf die Fernbedienungs-Befehle; ein genaues Zielen ist auch über größere Distanzen nicht nötig.

Bild- und Tonqualität

Die Bildqualität der IP-Box überzeugte uns im gesamten Testverlauf. Ob SD- oder HD-Sender, es kam zu keinerlei Bildrucklern oder Aussetzern. Die Sender wurden stets mit guter Tiefenschärfe und in natürlichen Farben wiedergegeben. Auch die Tonqualität konnte überzeugen.

Ökonomie und Geschwindigkeit

Mit 0,3 Watt im Standby und 3,6 Watt während des Betriebs ohne angeschlossenen Datenträger fällt der Energieverbrauch der IP-Box sehr gut aus. Und mit einer Bootzeit von drei Sekunden aus dem Standby ist die Box sehr fix. Allerdings betragen die Bootzeiten aus dem Deep-Standby 62 Sekunden. Was relativ lange dauert, aber für Linux-basierende Receiver normal ist.  

Getestete Produkte

  • GigaBlue IP-Box

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