Dreambox DM920 ultra HD im Vorab-Test
UHD-Champion im exklusiven Praxis-Check
28. September 2017
Noch vor dem offiziellen Verkaufsstart Ende Oktober 2017 hatten wir als erste Redaktion überhaupt ein exklusives Vorseriengerät der brandneuen 4K-fähigen Dreambox DM920 ultra HD mit Wechsel-Einschub für 2,5“-Festplatten und HDMI-Eingang in unserem Testlabor zu Gast. Gegenüber der DM900 bietet das neue UHD-Top-Modell mit Linux-Betriebssystem von Dream eine zweite CI-Schnittstelle, doppelt soviel Plug&Play-Tunersteckplätze und – erstmals bei Dream – die Möglichkeit, FBC-Tuner einzusetzen. Was der für 349,– Euro angesetzte Enigma2-Receiver in unserem Praxistest geleistet hat, geht aus unserem exklusiven Praxistest hervor.
Die neue 4K-Dreambox soll Ende Oktober 2017 auf den Markt kommen und wird nach Dream-Angaben für 349,– Euro mit Twin-SAT-DVB-S2X- oder Twin-DVB-C/T-Tuner und ohne HDD ausgeliefert. Versionen mit FBC- oder Triple-Combo-Tuner mit zweimal DVB-S2 und einmal DVB-C/T sind gegen Aufpreise erhältlich, die zum Redaktionsschluss noch nicht feststanden. Was noch nicht bei unserem Vorseriengerät funktionierte, erfahren Sie in unserem ausführlichen Vorab-Check.
Verarbeitung und Ausstattung
Die gut verarbeitete DM920 ultra HD ist mit dem Vorgängermodell DM900 ultra HD beinahe identisch, das aufgeräumte Frontdesign samt 3“-Zoll Farb-LCD-Display wurde beibehalten. Im Inneren der Box, das wir im Test mit einer großen Innenansicht zeigen, arbeitet, wie bei der DM900 ein Dual-Core-Prozessor mit 12.000 DMIPS Leistung. Wesentliche Unterschiede gegenüber der DM900 sind eine zweite CI-Schnittstelle und ein doppelt so großer Flashspeicher von 8 GB. Die FBC-Fähigkeit für mehr Aufnahme- und Streaming-Freiheit ist ebenmfalls neu. Alles weitere zu den möglichen einsetzbaren Tunern und weitere Unterschiede zur DM900 sind unserem ausführlichen Testbericht zu entnehmen.
Flotte Bedienung
Die neue 4K-Dreambox unterstützt DiSEqC 1.0 bis 1.2, USALS sowie Unicable 1 (EN50494) und 2 (EN50607 (JESS)) und war im Test innerhalb weniger Minuten eingerichtet. Der Linux-Receiver ließ sich flott bedienen und punktet durch HbbTV und den gewohnten Linux-Komfort in Form und zahlreicher Plugins wie Youtube oder Webradio und alternative Skins (Benutzeroberflächen). In unserem Test überprüften wir nicht nur die Performance im TV- und Plugin-Betrieb, sondern messen ebenso die Umschalt- sowie Bootzeiten und den Stromverbrauch in verschiedenen Betriebs-Modi.
Netzwerkfunktionen
Die Dreambox unterstützt Netzwerkprotokolle wie DLNA/UPnP oder FTP und spielte über das Netzwerk alle gängigen Bild-, Musik- und Videoformate ab. Auch 4K- und HDR-Formate wurden wiedergegeben. Die Steuerung per App im Heimnetzwek und darüber hinaus ist ebenfalls möglich. Welche Apps dafür infrage kommen und wie etwa das Streamen von Live-TV im Heimnetzwerk funktionierte, haben wir in unserem ausführlichen Praxistest festgehalten. Die Möglichkeit, IPTV zu streamen, besteht ebenfalls.
Aufnahmefunktionen
Aufnahmen sind mit dem Original-Image auf interne 2,5“-Festplatten möglich. In unserem Praxistest erläutern wir, welche weitere Optionen für das Programmieren und Tätigen von Aufzeichnungen gegeben sind und welche Festplatten akzeptiert wurden. Timeshift für zeitversetztes Fernsehen ist bei der DM920 selbstverständlich an Bord und auch die Bearbeitung sowie der Export von Aufnahmen ist möglich.
UHD-Receiver im Vergleich
4K-Receiver mit geschlossenem Betriebssystem haben wir unter anderem mit dem TechniSat DIGIT ISIO STC+ und dem Kathrein UFSconnect 926 ausgiebig getestet. Weitere von uns getestete 4K-Enigma2-Receiver sind zum Beispiel die Vu+ Ultimo 4K und die GigaBlue UHD Quad 4K.
Getestete Produkte
- Dreambox DM920 ultra HD
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