GigaBlue UHD Quad 4K im Test
UHD-Linux-Kracher
29. Juni 2017
Mit der UHD Quad 4K aus dem Hause GigaBlue hatten wir nach UHD-Boliden von Vu+ und Dream Property ein weiteres 4K-Linux-Flaggschiff in unserem Testlabor zu Gast, das in diesem Fall mit fest verbautem FBC-Dual-DVB-S2-Tuner, Plug&Play-Tunersteckplatz für den Mischbetrieb und je zwei CI-Schnittstellen und Kartenleser aufhorchen lässt. Der erste UHD-Receiver von GigaBlue punktet mit HDMI 2.0-Eingang, zwei E-SATA-Anschlüssen für 2,5“-Festplatten und fünf USB-Ports für weitere Datenträger und adaptierbares WLAN. Wie sich der für rund 350,– erhältliche Enigma2-Empfänger in der Praxis geschlagen hat, haben wir ausführlich getestet.
Das neue GigaBlue-Flaggschiff sticht dank FBC-Tunertechnologie durch bis zu zehn verwendbare SAT-Tuner hervor und bietet eine üppige Auswahl an Anschlussmöglichkeiten sowie ein großes 3“-Farbdisplay (7,62 cm). Im Inneren des sauber verarbeiteten Linux-Boliden, das wir im Test mit einer großen Innenansicht preisgeben, werkelt ein 12.000 DMIPS schneller Quad-Core-Prozessor mit zwei Gigabyte RAM- und vier Gigabyte Flash-Speicher. Neben den erwähnten fünf USB-Anschlüssen, wovon drei USB 2.0 und zwei USB 3.0 vorweisen, sind ein SD-Kartenleser, eine RS-232-Schnittstelle und ein optischer S/PDIF-Anschluss vorhanden.
Bedienung und Funktionen
In unserem Test gehen wir auf das Senderlistenmanagement ein und erläutern, wie sich das Maximum von zehn nutzbaren Tunern aus der UHD Quad 4K herausholen lässt. Wie sich die Benutzeroberfläche des Openmips-Betriebssystems in der Praxis bedienen lässt, welche Bild- und Tonqualität geboten wird und wie alltägliche TV-Funktionen wie der EPG umgesetzt wurden, haben wir ebenfalls getestet. Zudem beschreiben wir anhand einiger Beispiele, welche Erweiterungsmöglichkeiten durch Plugins geboten werden und testen, wie die Box in puncto HbbTV für Sender-Mediatheken aufgestellt ist und wie die Bild-in-Bild-Funktion funktioniert. Die Bild-in-Bild-Funktion (PiP) testen wir ebenfalls.
Performance
Die Bediengeschwindigkeit samt Bootzeiten und Stromverbrauch sind ebenfalls Gegenstand unserer ausführlichen Testreihen. Des Weiteren messen wir wie üblich die Umschaltzeiten zwischen SD- und HD-Sendern und gehen diesbezüglich zudem auf die Sender der HD+-Plattform ein. Weitere Enigma2-UHD-Receiver haben wir bereits mit der Dreambox DM900 ultra HD, dem Octagon SF4008 und der AX 4K-Box HD51 getestet.
Netzwerkfunktionen
Die GigaBlue-Neuheit ist im Netzwerk bestens aufgestellt. Die zahlreichen verfügbaren Tuner – bis zu acht allein durch den fest verbauten FBC-Dual-SAT-Tuner – lassen sich nicht nur für zahlreiche parallele Aufnahmen, sondern auch für das parallele Streamen von Live-TV auf Client-Receiver, Smartphones oder Tablets im Heimnetzwerk nutzen. Welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, welche Datenraten für SD- und HD-Streams benötigt werden und wie das funktioniert, geht aus unserem ausführlichen Testbericht hervor. Passende Android- und iOS-Apps für das mobile Streamvergnügen stellen wir ebenfalls vor. Wie ein FBC-Tuner in Theorie und Praxis funktioniert, haben wir im Rahmen unseres Tests des Linux-UHD-Receivers Vu+ Ultimo 4K erläutert.
Aufnahmefunktionen und Pay-TV
Die Speichermöglichkeiten auf 2,5“-SATA-Fetsplatten, USB-Datenträgern oder SD-Karten sind ebenso zahlreich wie die verfügbaren Tuner. Wieviele parallele Aufnahmen wir realisieren konnten, ist unserem ausführlichen Testbericht zu entnehmen. Unser standardmäßiger Modulcheck der ersten 4K-Box von GigaBlue offenbart, welche Abokarten von Sky, HD+ und Co. sich in offiziellen und alternativen CI(+)-Modulen (restriktionsfrei) betreiben lassen.
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