BenQ TK850i im Test

Mit dem BenQ TK850i hatten wir einen neuen DLP-Heimkinoprojektor in unserem Testlabor zu Gast, der Videoinhalte in 4K-Ultra HD-Auflösung mit erweitertem Kontrastumfang (HDR) darstellen kann. Außerdem ermöglicht er die Sprachsteuerung via Google Assistant und ist mit einem Android TV-Betriebssystem ausgestattet, über das er Zugriff auf diverse Apps wie die Streamingdienste Amazon Prime Video, Disney+, DAZN oder Zattoo bietet, womit er einen externen Streaming-Stick obsolet macht. Der für rund 1.700,– Euro erhältliche Beamer von BenQ soll durch eine hohe Lichtstärke und einen speziellen Bildmodus besonders für die Wiedergabe von Sportveranstaltungen wie Fußballspielen oder Formel 1-Rennen geeignet sein.

Der BenQ TK850i ist ein Heimkinoprojektor, der auf die DLP-Technologie setzt. Als Lichtquelle dient eine Lampe, die laut Hersteller eine Lebensdauer von 15.000 Stunden bietet, womit sie bei bei einer durchschnittlichen Nutzung von zwei Stunden pro Tag ungefähr zwanzig Jahre durchhalten sollte. Die maximale Auflösung beträgt 3.840 × 2.160 Bildpunkte, so dass Videoinhalte in 4K-Ultra HD-Qualität dargestellt werden können. Der erweiterte Kontrastumfang HDR ist mit den Standards HDR10 und HLG an Bord. Filmfreunde, die noch 3D-Blu-rays besitzen, werden erfreut registrieren, dass der BenQ auch die 3D-Wiedergabe unterstützt.

Das Gehäuse aus weißem Kunststoff weist eine hochwertige Verarbeitung auf. Drei Standfüße sorgen für einen festen Stand des Beamers. Nach dem Auspacken ist es zunächst erforderlich, den mitgelieferten HDMI-Streaming-Stick QS01 anzuschließen, denn erst dieser stattet den Projektor mit der Android TV-Benutzeroberfläche und den dazugehörigen Apps aus. Hierzu werden die beiden Schrauben an den Seiten des Beamers mit einem Schraubendreher gelöst und der vordere Teil der Oberseite abgenommen. In den nun zum Vorschein gekommenen HDMI-Eingang im Inneren wird der QS01 eingesteckt, während der ebenfalls hier zu findende Mini-USB-Stecker an den QS01 angeschlossen wird, um diesen mit Strom zu versorgen. Anschließend wird die Abdeckung wieder aufgesetzt und angeschraubt.

Was für eine Bildqualität und Lichtstärke geboten wird, ob ein Zoom bzw. eine Trapezkorrektur möglich ist, wie der Beamer im Hinblick auf Ausstattung und Bedienung abschneidet, welche Betriebslautstärke und was für einen Stromverbrauch wir gemessen haben sowie weitere Testergebnisse erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

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