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AX 4K Box HD60 im Test

Kampfpreis: UHD-Zapper für unter 100 Euro

28. März 2019

Mit der AX 4K Box HD60 hatten wir zu ersten Mal einen UHD-Linux-Receiver für unter 100,– Euro in unserem Testlabor zu Gast. Der Single-DVB-S2X-Receiver für den Sat-Empfang mit 4K- und HDR-Unterstützung verfügt über einen Kartenleser für den Empfang verschlüsselter Programminhalte (Pay-TV) sowie eine Aufnahmefunktion auf USB-Speichermedien und bietet dank Enigma2-Betriebssystem komfortable Plugin-Erweiterungsmöglichkeiten sowie praktische Internet- und Netzwerkfunktionen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll Android als Dualboot-Option folgen. Was Anwender für günstige 99,90 Euro erwarten können, verrät unser ausführlicher Testbericht.

Nicht nur bei 4K-TVs fallen die Preise, auch UHD-Receiver werden immer erschwinglicher. Der günstige Linux-Empfänger AX 4K Box HD60 ist so ein Fall. Der mit Xcrypt-Kartenleser für den Empfang verschlüsselter Programminhalte ausgestattete Single-Sat-Receiver eignet sich als Erstbox, kann aber aufgrund des attraktiven Preises auch als Zweit- oder Drittgerät im Kinder- oder Gästezimmer oder in der Gartenlaube eingesetzt werden. Der DVB-S2X-Tuner sorgt dabei für mehr Programme als bei einem herkömmlichen DVB-S2-Gerät, sprich Satellitenreceiver.

Ausstattung

Die AX 4K Box HD60 verfügt über einen Quad-Core-Prozessor (4× 1.600 MHz), den Hisilicon HI3798MV200 Chip sowie ein Gigabyte RAM und acht Gigabyte Flash-Speicher. Inwieweit sich diese Hardware-Ausstattung bei der Bedienung des vorinstallierten Enigma-Images OpenATV 6.2 bezahlt macht, klärt unser ausführlicher Testbericht. Welches HDR-Format die HD60 unterstützt, verraten wir ebenso. Daneben gehen wir darauf ein, wie sich das vierstellige LC-Display ablesen lässt und ob WLAN und Bluetooth an Bord oder gegebenenfalls nachrüstbar sind.

Anschlüsse

Für die Wiedergabe von Bild und Ton stehen Anschlüsse für HDMI, optisches S/PDIF und ein adaptierter AV-Ausgang (Klinke) sowie ein Port für einen IR-Sensor für die versteckte Aufstellung der Box zur Verfügung. Weitere Schnittstellen sind für Ethernet, den Xcrypt-Kartenleser, USB 2.0 und 3.0 sowie Micro-SD-Karte vorhanden.

Tägliche Anwendung und PiP-Funktion

Unser Praxistest zeigt, wie die AX 4K Box HD60 bei der täglichen Nutzung abschneidet und unter anderem die Disziplinen Aufnahmen (PVR), EPG-Darstellung und -Übersichtlichkeit sowie Menüführung und Bedienbarkeit der Oberfläche meistert. Dabei testen wir auch die HbbTV-Funktion samt der Sender-Mediatheken, die sich per Plugin nachrüsten lässt. Welche Erweiterung hierfür benötigt wird und wie sich die Box in puncto HbbTV schlägt, verraten wir im Testbericht. Auf weitere nützliche Funktionen wie das Senderlistenmanagement und die Bild-in-Bild-Funktion (PiP) gehen wir ebenfalls ein. Letztgenannte überraschte uns positiv.

Performance, Bild und Ton

In unserem detaillierten Testbericht messen und prüfen wir wie gewohnt die Umschalt- und Bootzeiten, den Stromverbrauch sowie die Reaktionszeiten und gehen auf die Verarbeitungsqualität der 4K-Box ein. Ein Wärmebild unserer professionellen Wärmebildkamera zeigt die Temperaturentwicklung des 4K-Receivers. Darüber hinaus testen wir die Bild- und Tonqualität der Linux-Box bei 4K- sowie HD- und SD-Sendern und prüfen die Wiedergabe-Qualität von HDR-Videos.

Aufnahmen

Die Aufnahmefunktionen auf angeschlossene (USB-)Datenträger und NAS-Systeme erlauben Timeshift für zeitversetztes Fernsehen und die Programmierung von Serientimern. Aufzeichnungen auf Datenträger und NAS-Systeme können mit Plugins bearbeitet oder auf andere Geräte exportiert werden. Für die Timer-Programmierung per App eignen sich spezielle Apps, auf die wir im Testbericht eingehen.

Netzwerk und Multimedia

Im Heimnetzwerk kann die Box via DLNA/UPnP oder FTP als Netzwerk-Client und Server verwendet werden um Aufnhamen und eigene Multimedia-Inhalte bereitzustellen und abzuspielen. Unser Test zeigt, welche Containerformate die HD60 unterstützt und nennt alternative Mediaplayer für den Genuss von Aufnahmen und mehr. Weitere günstige 4K-Linux-Boxen (zwischen rund 120,– und rund 160,– Euro) und zum Teil mit Android-Option, haben wir mit den Modellen Anadol ECO 4K UHD, Axas HIS 4K Combo, Edision OS Mio 4K sowie Dinobot 4K+ getestet.

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Getestete Produkte

  • AX 4K Box HD60

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