Antennenheizungen im Test

Seit November hält der Winter hierzulande wieder Einzug: Der Schnee fällt deutschlandweit bis ins Flachland, also nicht nur im Süden und Osten Deutschlands sowie bei unseren Nachbarn in Österreich und der Schweiz. Je nachdem, wie und wo die Satelliten-Antenne montiert ist, kann es durch bedeckenden Schneefall oder Vereisungen zu leichten bis starken Störungen des Satellitenempfangs kommen oder diesen gar unmöglich machen, so dass der Fernsehschirm schwarz bleibt. Störungen dieser Art können von vornherein vermieden werden, wenn rechtzeitig eine sog. Antennenheizung montiert wird, die bereits für unter 300,- Euro angeboten werden. Eine solche Heizung für die Satelliten-Antenne gibt Schnee und Eis im Winter keine Chance. Zudem werden auch pfiffige Wetterschutzhauben, die universell einsetzbar sind, zum Schutz des LNBs angeboten. Wir haben einige Produkte rund um den winterlichen Schutz einer Satellitenempfangsanlage für Sie getestet. Mit der HEIZ80-100 geht eine universell einsetzbare Antennenheizung, die aufgeklebt wird, aus dem Hause Satec ins Rennen. Die Fuba AHZ 850 passt lediglich auf das hauseigene Antennenmodell DAA 850, bietet allerdings eine automatische Steuerung über einen Thermosensor, und kann auch wieder demontiert werden.

Satellitenempfangsanlagen sind im Sommer meist extremer Hitze und im Winter enormer Kälte ausgesetzt. Eis und Schnee können dabei den TVGenuss trüben. Um auch im Winter einen störungsfreien Satellitendirektempfang zu gewährleisten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Antennen- Reflektor und auch den LNB vor Eis und Schnee zu schützen. Eine einfache und kostengünstige Variante, Schneeablagerungen auf der Satelliten- Antenne entgegenzuwirken, stellt Silikonspray (für etwa 5,- Euro im Bau markt erhältlich) dar. Zum Schutz wird der Reflektor gleichmäßig mit Silikonspray besprüht. Dies kann sich allerdings – je nach Montageort der Satelliten- Antenne – als aufwendig erweisen, da die Antenne beispielsweise bei einer Dachmontage in nicht wenigen Fällen nur durch enorm gefährliche Anstrengungen zu erreichen ist. Zudem handelt es sich bei der Sprüh-Variante um einen eher kurz- bis mittelfristigen Schutz, da die Silikonschicht auch Schmutz anzieht und sich im Sommer wieder verflüssigen kann. […]