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4K-Streaming-Stick „MagentaTV Stick“ im Test

Streaming-Antwort auf Fire TV und Co.

30. Januar 2020

Für Anwender, die bei der Nutzung von MagentaTV bislang auf Dritthardware wie Amazon Fire TV Devices angewiesen waren, hat die Telekom den hauseigenen MagentaTV Stick auf den Markt gebracht und damit zugleich eine HDR- und UHD-fähige Antwort auf die Amazon-Bestseller gegeben. Denn mit dem Stick kann via WLAN nicht nur MagentaTV mit über 50 HD-Sendern und der großzügig bestückten Megathek geschaut, sondern dank Android-Betriebssystem der Version 9 (Pie) ebenso Netflix, DAZN, Prime Video, Spotify und vieles mehr gestreamt werden. In einer Einführungsphase gibt es den Stick für 49,99 Euro inklusive drei Monaten Zugang zur MagentaTV App, der regulär 7,95 Euro monatlich kostet, zu kaufen. Wir haben dem Streaming-Neuling, der dank integriertem Google Assistant ebenso über eine Sprachsteuerung verfügt, intensiv auf den Zahn gefühlt und verraten in unserem ausführlichen Test, ob der Streaming-Mini der Telekom mit der Konkurrenz vom Versandhaus-Riesen mithalten kann.

Der MagentaTV Stick eignet sich ideal für Nutzer der MagentaTV App, um endlich den Fernseher mit einer Telekom-Lösung aus erster Hand zu versorgen und für Vertragskunden mit MagentaTV-Festnetztarif, etwa um zusätzlich zu bereits vorhandenen Telekom Media Receivern weitere Fernseher mit dem Dienst ausstatten zu können. In der noch bis zum Frühjahr andauernden Einführungsphase hat es sich die Telekom zur Aufgabe gemacht, den HDMI-Stick durch das Feedback der Nutzer zu verbessern. Neben dem Dienst MagentaTV lassen sich sich über die App-Stores Google Playstore und Aptoide fast sämtliche großem Streamingdienste wie Netflix, DAZN, Rakuten TV und Co. auf der Telekom-Hardware installieren. Wie das funktioniert, welche Berechtigung für die Nutzung des Sticks erforderlich ist und ob beispielsweise auch Sky Go und Sky Ticket mit dem Stick genutzt werden können, verraten wir in unserer extensiven Review. 

Ausstattung und Nutzung

Der MagentaTV Stick, der eigentlich eine Mini-HDMI-Box und rein äußerlich an den Amazon Fire TV der 3. Generation erinnert, unterstützt die HDR-Formate HDR10, HDR 10+ und HLG. Dolby Vision und das 3D-Tonformat Dolby Atmos sollen per Update nachgereicht werden und standen zum Testzeitpunkt (noch) nicht zur Verfügung. Der Stick verfügt über einen Micro-USB-Port für die Stromversorgung und eine adaptierbare USB-Schnittstelle für die Erweiterung des Speichers. Für die nötige Rechenpower sorgt ein verbauter Amlogic S905Y2 A53 Quad-Core-Prozessor mit 18.400 DMIPS Leistung und für Anwendungen sind zwei GB Arbeitsspeicher und acht GB Speicherplatz verfügbar. Wie sich diese Hardware-Ausstattung in der Praxis bei der Bedienung auswirkt und ob eine LAN-Schnittstelle adaptiert werden kann, erläutern wir in unserem ausführlichen Praxistest. Zudem messen wir den Stromverbrauch und zeigen anhand eines professionellen Wärmebildes die Erwärmung des HDMI-Minis nach dem Dauerbetrieb. Mit welchen weiteren großen Software-Updates gerechnet werden kann, verraten wir ebenso.

Erste Schritte und Bedienung

In unserem Praxistest durchlaufen wir die Ersteinrichtung und berichten von notwendigen Schritten und den Voraussetzungen für den Betrieb des Sticks. In puncto Bedienung testen wir die Genauigkeit und den Funktionsumfang der Sprachsteuerung und beleuchten die Features des MagentaTV-Angebots. Dabei überprüfen wir, inwieweit Funktionen wie Restart, Timeshift , Aufnahmen und EPG vorhanden sind und in der Einführungs- beziehungsweise Beta-Phase bereits wie funktionieren.

Bedienung

Wir testen den neuen MagentaTV Stick im TV-Alltag und unter Streamingbedingungen und überprüfen die Performance. Ebenso beurteilen wir wie gewohnt die Bildqualität und gehen auf die Darstellung von Ultra HD- sowie von HDR-Inhalten ein. Des Weiteren unterziehen wir den Stick unserem obligatorischen Vernetzungs-Check und zeigen welche großen VoD-Anbieter neben Amazon Prime Video und Netflix verfügbar sind. Darüber hinaus messen wir den Stromverbrauch sowie die Boot- und Ladezeiten des kompakten HDMI-Streamers und verraten, ob sich auch nicht vorhandene Apps via APK-Sideload auf den Stick bringen lassen.

Weitere Streaming-Hardare im Test

Weitere vergleichbare HDMI-Sticks und Streaming-Boxen haben wir unter anderem mit dem Fire TV Stick 4K, dem Nvidia Shield TV und dem Sky Ticket TV Stick von Roku getestet.

Getestete Produkte

  • MagentaTV Stick

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