waipu.tv Stick (2. Generation) im Test

Während die TV-Empfangswege Satellit und – bedingt durch den Wegfall des Nebenkostenprivilegs – vor allem Kabel im vergangenen Jahr Kunden-Verluste hinnehmen mussten, verzeichnete das Internetfernsehen Zugewinne. Allein waipu.tv konnte hier rund 600.000 neue Abonnenten gewinnen. Begründet liegt dies unter anderem in der simplen Einrichtung und flexiblen Nutzbarkeit dieser Übertragungsmethode, da zur Verwendung lediglich die IPTV-App, ein Abo und ein passendes Wiedergabegerät benötigt werden. Streaming-Sticks wie der neue waipu.tv Stick (2. Generation) bilden hierzu das perfekte Medium, indem sie ältere Fernseher, die nicht smart sind oder denen bestimmte Apps fehlen, preiswert aufrüsten. Darüber hinaus eignet er sich ideal für Räume ohne TV-Anschluss, um das TV-Programm dort einfach zu streamen oder für diejenigen, die nach dem Wegfall des Nebenkostenprivilegs noch keinen neuen TV-Anbieter gewählt haben. Der optimal auf den Anbieter waipu.tv ausgerichtete 4K-Streaming-Stick bietet dabei die klassischen Vorzüge eines auf Android 14 basierten Streamers mit Amlogic S905X5M Quad Core-Prozessor inkl. drei Gigabyte RAM Arbeitsspeicher sowie einen 32 Gigabyte großen Flashspeicher, ergänzt diese aber durch die nützlichen Komfortfunktionen des OTT-Dienstes wie der Aufnahmefunktion und der waiputhek, welche direkt in die Nutzeroberfläche mit eingepflegt wurden. Wir haben das für 69,99 Euro (UVP) erhältliche Streaming-Device ausführlich geprüft und klären in unserem Testbericht unter anderem welche Besonderheiten die zugehörige Fernbedienung bereithält, ob es Lücken im Google Play Store gibt, wie hoch der von uns gemessene Stromverbrauch liegt, welche Bild- und Tonformate unterstützt werden und wie die Bediengeschwindigkeit in der Praxis ausfällt.