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Heft 03/2014 – Nr. 203

27. Februar 2014

Liebe Leserin, Lieber Leser,

Online-Videotheken ermöglichen Filme und Serien auf Abruf anzuschauen, sei es nun auf dem TV-Bildschirm im Wohnzimmer oder unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet-PC. In diesem Jahr sollen laut einer Prognose der BITKOM rund 27 Millionen Filme und Serien hierzulande über das Internet verkauft und verliehen werden. Das würde einem Umsatz von satten 134 Millionen Euro und einer Steigerung von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen.

Ein interessanter Markt, der auch für die nächsten Jahre Wachstum verspricht, denn die Anzahl der Geräte, mit denen auf die Online-Videotheken zugegriffen werden kann, ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Im vergangenen Jahr standen bereits über 14 Millionen Fernseher und andere Videogeräte wie Set-Top-Boxen, Spielkonsolen und Blu-ray-Player in deutschen Haushalten, die den Zugriff auf Online-Videotheken ermöglichen. Neben den bekannten Anbietern wie Maxdome, Watchever, Lovefilm und Videoload hat auch der Pay-TV-Anbieter Sky mit Snap im vergangenen Dezember eine Online-Film-Videothek an den Start gebracht. Zudem verdichten sich in den letzten Wochen die Anzeichen, dass der US-amerikanische VoD-Riese Netflix möglicherweise bereits im Herbst auch in Deutschland starten wird.

Wir haben für Sie in dieser Ausgabe die fünf größten Online-Videotheken hierzulande unter die Lupe genommen und sagen Ihnen welcher Anbieter das größte Angebot liefert, die aktuellsten Filme und Serien bietet sowie den einfachsten Zugang ermöglicht, mit welchen Geräten auf die jeweiligen Online-Videotheken zugegriffen werden kann und ob ein Abonnement lohnenswert ist. Unseren ausführlichen Testbericht finden Sie ab Seite 50.

Wer gegenwärtig in Überlegungen steht einen neuen vielseitigen Fernseher anzuschaffen, findet in dieser Ausgabe einen Vergleichstest von vier 40- und 42-Zöllern, die neben einem Triple-Tuner sowie einer Aufnahmefunktion auch den Zugriff auf die Mediatheken und den ein oder anderen Video-on-Demand-Anbieter ermöglichen. Welcher Fernseher die Nase vorn hat, erfahren Sie in unserem Vergleichstest ab Seite 30.

In unserem großen Linux-Ratgeber erfahren Sie ab Seite 90 wie einfach Sie den Funktionsumfang eines Linux-Empfängers um zahlreiche Extras, eine Internetverbindung vorausgesetzt, kostenlos erweitern können. So lässt sich mit Plugins, dabei handelt es sich um kleine Zusatzprogramme, beispielsweise eine Schnittfunktion, um Aufnahmen von lästiger Werbung zu befreien, HbbTV-Unterstützung und der damit verbundene Zugriff auf die Mediatheken sowie Videotext 2.0, nachrüsten.

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