Dreambox DM920 ultra HD im Test
4K-Profi
21. Dezember 2017
Nachdem wir im Oktober 2017 bereits exklusiv ein Vorserienmodell der Dreambox DM920 ultra HD getestet haben, legen wir nun nach und stellen ein Seriengerät auf den Prüfstand. Das neueste UHD-Flaggschiff aus dem Hause Dream Property strotzt unter anderem mit 8 GB Flashspeicher und zwei Tunersteckplätzen mit erstmals bei Dream unterstützter FBC-Technologie für zahlreiche Streams und Aufnahmen, einem HDD-Einschub für 2,5“-Festplatten sowie zwei CI-Schnittstellen für verschlüsselte Programminhalte. Verfügbar sind Varianten mit Twin-DVB-S2- oder hybriden DVB-C/T2 Tuner, auch DVB-S2X wird bei Bedarf unterstützt. Was der brandneue Linux-Bolide mit HDR-Unterstützung, der ab 349,– erhältlich ist, in der Praxis leistet, zeigt unser extensiver Praxistest.
Die neue DM920 ultra HD hat einen 12.000-DMIPS-Dual-Core-Prozessor unter der Haube und wird mit einem Twin-DVB-S2-Tuner beziehungsweise einem hybriden DVB-C/T2 Tuner für 349,– Euro angeboten. Die Variante mit DVBS-2X MS Twin-Tuner mit FBC-Technologie für den parallelen Zugriff auf bis zu acht Transponder kostet 369,– Euro. Ebenso verhält es sich bei der Bestückung mit Multistream fähigem Triple-DVS-2X MS Tuner. Der zweite Steckplatz kann zum Beispiel mit einem DVB-C Tuner mit FBC-Unterstützung erweitert werden. Getestet haben wir die Variante mit Twin-DVB-S2-Tuner.
Verarbeitung
Die edel anmutende Front-Optik des Vorgängermodells DM900 ultra HD wurde weitestgehend beibehalten und präsentiert sich klar strukturiert und zweigeteilt. Die Verarbeitung des brandneuen UHD-Boliden konnte unsere Tester überzeugen und auch das 3“-Zoll Farb-LC-Display, auf dem sich auch das TV-Programm anzeigen lässt, kommt gut zur Geltung. Eine große Innenansicht der DM920 ultra HD haben wir bereits in unserem eingangs erwähnten Vorab-Test veröffentlicht.
Ausstattung
Für eine leistungssarke Performance ist die Enigma2-Box mit einem Dual-Core-Prozessor mit 12.000 DMIPS Leistung und gegenüber der DM900 mit einer zweiten CI-Schnittstelle und einem doppelt so großen Flashspeicher von 8 GB für Images, Plugins und Co. ausgestattet worden. Ein HDMI-Eingang sowie ein Kartenleser sind ebenfalls an Bord. Wie und mit welchen Plugin dieser aktiviert und was darüber hinaus an Features geboten werden, kann in unserem ausführlichen Testbericht nachgelesen werden. Darin verraten wir ebenso, wie die Box kabellos per WLAN ins Internet eingebunden wird und was Dream in Sachen Bluetooth geplant hat, das beispielsweise bei der Vu+ Ultimo 4K unterstützt wird.
Bedienung und Geschwindigkeit
In unserem Praxistest bringen wir nicht nur in Erfahrung, was von der Bild- und Ton-Qualität bei SD-, HD- und UHD-Sendern sowie bei zugespieltem 4K-(HDR-)-Content zu sagen ist, sondern ebenso, wie sich die DM920 in der Praxis bedienen lässt. Zudem testen aus dem TV-Alltag nicht mehr wegzudenkende Funktionen wie HbbTV oder den EPG. Darüber hinaus gehen wir auf Erweiterungen und beliebte Plugins wie das Mediaportal oder MyTube für Youtube-Inhalte ein. Ob Nutzer durch die üppige Hardware auch von kurzen Umschalt- und Bootzeiten profitieren und was vom Stromverbrauch der 4K-Box zu halten ist, haben wir ebenfalls gemessen und im Testbericht festgehalten.
Netzwerk und Internet
Als Linux-Receiver beherrscht die UHD-Dreambox Netzwerkprotokolle wie DLNA/UPnP oder FTP und erlaubt damit den Zugriff auf andere Geräte im Heimnetzwerk. Eine App-basierte Steureung und Live-TV-Streaming ist ebenfalls möglich. Welche Apps hierfür infrage kommen und was mit der Box in Netzwerk und Internet sonst noch möglich ist, zeigt unser ausführlicher Praxistest.
Aufnahmefunktionen
In unserem Test überprüfen wir, was bei Aufnahmen zu beachten ist und welche Möglichkeiten für verschiedene Szenarien realisierbar sind. Sind Aufnahmen auf Netzwerkfestplatten (NAS) möglich, wie groß dürfen nachgerüstete interne 2,5“-HDDs maximal sein, welche HDD-Typen werden unterstützt und kann ich auch auf SD-Karten aufzeichnen? Diesen und anderen Fragen gehen wir in unserem Test nach.
Pay-TV
Unser obligatorischer Modulcheck enthüllt, welche alternativen Module sich betreiben lassen und wie offizielle CI+-Module von Sky und HD+ restriktionsfrei betrieben werden können. In unserer Modulcheck-Tabelle listen wir die gängigsten alternativen Module und überprüfen diese auf deren Verträglichkeit mit offiziellen Abokarten von HD+ und Co. Zudem gehen wir auf den integrierten Kartenleser ein.
4K-Receiver – Die Qual der Wahl
Nutzer, die sich für ultrahochauflösende Bilderwelten und Receiver-Komfort interessieren, können mittlerweile zwischen zahlreichen UHD-Set-Top-Boxen wählen. Wir von der SATVISION haben die neuen Boxen von Beginn an mit ausführlichen Tests begleitet. Günstige Enigma2-Boxen für bereits unter 200,– Euro sind beispielsweise der Octagon SF4008 oder die AX 4K Box HD51. Weitere beliebte Linux-4K-Modelle sind zum Beispiel die GigaBlue UHD Quad 4K oder die Vu+ Uno 4K. Deren brandneue Nachfolger, die Vu+ Uno 4K SE und GigaBlue UHD UE 4K lassen wir in dieser Ausgabe in einem extensiven Vergleichstest gegeneinander antreten.
Wer mit 4K-Receivern mit geschlossenem Betriebssystem liebäugelt, dem seien unsere ausführlichen Tests der CI+-fähigen 4K-Set-Top-Boxen TechniSat DIGIT ISIO STC+, Kathrein UFSconnect 926 und Humax UHD 4tune+ ans Herz gelegt.
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Getestete Produkte
- Dreambox DM920 ultra HD
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