Sky Q Mini Box im Test

Mit der Sky Q Mini Box lässt sich ab sofort das Sky TV-Programm und alle streambaren Inhalte über das Heimnetzwerk auf jeden HDMI-fähigen Fernseher im Haushalt streamen. Mit der Multiroom-Box und der dazugehörigen Bluetooth-Fernbedienung samt Sprachsteuerung kann Sky Q zum Beispiel in Gäste-, Schlaf- und Kinderzimmer gebracht werden, ohne dort einen TV-Anschluss verlegen zu müssen. Die Streaming-Box, die von Sky für einmalig 49,– Euro geliehen werden kann, hat neben Sky Q weitere Apps und Sender-Mediatheken an Bord. Wir haben die kompakte Android IP-Box mit Full HD-Auflösung (bis 1080p) ausführlich getestet.

Nach der Vorstellung des Sky+ Pro Receiver samt des neuen Sky Q Bedienkonzepts im vergangenen Jahr, rüstet Sky seine Bedienplattform weiter auf: Die Sky Q Mini Box bringt das Sky Q Angebot, also die jeweils gebuchten Pakete Sport, Entertainment (Plus), Bundesliga und Cinema wahlweise drahtlos per WLAN oder kabelgebunden in jeden Raum an jeden HDMI-fähigen Fernseher – ganz einfach über das Heimnetzwerk und ohne dass ein weiterer klassischer Sat- oder Kabelanschluss benötigt wird.

Weitere Apps für Sky Q Mini angekündigt

Die Apps von Netflix, DAZN und Spotify, die auf der großen Q-Box bereits verfügbar sind, wurden auch auf der Mini-Box für die kommenden Monate angekündigt. Im Rahmen unseres ausführlichen Praxistests gehen wir auf die Sky Q App ein, zeigen auf welchen Geräten diese mit welchen unterstützten Funktionen verfügbar ist und klären zudem die Sky-Paketstruktur samt der Preise.

Verarbeitung und Ausstattung

Die Sky Q Mini Box ist sauber verarbeitet und unterstützt Bildschirmauflösungen bis 1080p. Die Wiedergabe von UHD-Inhalten ist mit der Box leider nicht vorgesehen. Im Gegensatz zum großen Sky Q Receiver hat die kleine Streaming-Box vorne zwei Tasten für Power und WPS spendiert bekommen. Anschlüsse stehen für HDMI 2.0, optisches S/PDIF, Ethernet und einen USB-2.0-Anschluss bereit. Eine Sprachfernbedienung rundet die Ausstattung ab. Wie die Sprachsteuerung in der Praxis funktionierte, was der USB-Anschluss hergibt und welche WLAN-Standards und Bluetooth-Version die Box unterstützt, verraten wir in unserem extensiven Praxistest.

Tägliche Bedienung

Im Praxistest checken wir die Box auf ihre Alltagstauglichkeit und überprüfen, wie sich die Sky Q Benutzeroberfläche bedienen lässt, nehmen die Bild- und Tonqualität unter die Lupe und messen wie gewohnt die Boot- und Umschaltzeiten sowie den Stromverbrauch. Ob die Mini-Variante bei letzterem ebenso schlecht abschneidet wie der große Bruder und wie es um die Wärmeentwicklung von Sky Q Mini steht, halten wir ebenso fest.

Wie viele der kleinen Streaming-Boxen sich maximal in einem Haushalt betreiben lassen und was für ein Sky-Vertrag für die Nutzung vorausgesetzt wird, erfahren Sie in unserem Testbericht.

Praktische Funktionen

Des Weiteren prüfen wir, wie es bei Sky Q Mini um nützliche Funktionen wie PVR, Aufnahme-Zugriff auf die Aufnahmen auf der Mutterbox, HbbTV und DLNA bestellt ist. Was es mit den unterstützten Funktionen Restart, Fortsetzen und Autoplay auf sich hat, klären wir ebenfalls.

Unterstützte Inhalte

Die Box unterstützt neben einigen Sender-Mediatheken und den Sky-Inhalten die linearen Sky-Programme, Partnersender und alle Öffentlich-Rechtlichen. Was das für die Privaten bedeutet, kann in unserem ausführlichen Testbericht nachgelesen werden.