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Ultra-HD-Fernseher mit 65 Zoll Bilddiagonale im Test

Die besten Ultra-HD-Fernseher?

28. November 2013

Mit dem TX-L65WT600E von Panasonic, 65PFL9708S/12 von Philips und dem UE65F9090SL von Samsung haben wir drei Ultra-HD-TVs mit einer Bilddiagonale von 65 Zoll (165 cm) unter die Lupe genommen. Welche Unterschiede wir bei der Bedienung, Ausstattung und Bildqualität herausfanden, zeigt unser Testbericht.

Ausstattung

Eine Vollausstattung inklusive dreifachem Tuner für Satellit, Kabel und DVB-T, Netzwerk- und Internetfunktionen sowie USB-Recording und Pay-TV bieten alle drei Testkandidaten. Insgesamt eine komfortablere Ausstattung bieten jedoch der TX-L65WT600E von Panasonic und der Samsung UE65F9090SL, da beide einen Twin-Triple-Tuner an Bord haben, mit dem es möglich ist, einen Sender via USB aufzuzeichnen, während ein anderes Programm geschaut wird. Außerdem bieten diese beiden TV-Modelle eine integrierte Kamera. Beim Philips 65PFL9708S/12 ist lediglich ein normaler Triple-Tuner vorhanden und die Kamera ist zwar im Lieferumfang enthalten, allerdings nicht im TV integriert.

Bedienung

Alle drei Testkandidaten bieten unterschiedliche und smarte Möglichkeiten der Bedienung. Der Panasonic TX-L654WT600E unterstützt die Sprachsteuerung, bietet wie alle neuen Panasonic-Modelle die clevere Homescreen-Funktion mit Gesichtserkennung und hat zusätzlich zur normalen Fernbedienung den „Touchpad Controller“ an Bord. Alle Menüs und das Online-Portal sind gewohnt intuitiv und flüssig zu bedienen.

Der 65PFL9708S/12 aus dem Hause Philips ist zwar nicht mit Sprache oder Gesten zu Steuern, bietet aber eine sehr gute Fernbedienung, die über eine rückseitige Tastatur verfügt. Damit sind Texteingaben am TV in Windeseile erledigt. Die Menüs sind im Vergleich zu vielen älteren Philips-Modellen flüssiger zu bedienen, aber immer noch nicht so logisch aufgebaut oder ansehnlich wie bei der Konkurrenz.

Der Samsung UE65F9090SL ist der smarteste Fernseher im Test, der sich mit der zusätzlichen Fernbedienung „Smart Touch Control“ oder aber mit Sprache und Gesten steuern lässt. Das Menü ist gut strukturiert und besonders gut gefällt der neue „Smart Hub“, der an die Benutzeroberfläche von Smartphones angelehnt ist.

Ultra HD und 4K

Alle drei getesteten Ultra-HD-Fernseher bieten eine maximale Auflösung von 3.840 mal 2.160 Pixeln, was dem Vierfachen der Full-HD-Auflösung entspricht. Da es bislang noch nicht viele Inhalte in 4K-Auflösung gibt, können alle drei Testkandidaten mithilfe eines integrierten 4K-Upscalers auch geringer aufgelöste Inhalte auf 4K hochrechnen.

Am besten funktioniert das mit Full-HD-Inhalten wie Blu-rays. Geringer fällt der Qualitätszuwachs hingegen bei HDTV und insbesondere TV-Inhalten in SD-Qualität aus. Am Philips 65PFL9708S/12 kann der Upscaler jederzeit ein- und ausgeschaltet werden, wordurch gut ersichtlich ist, wie das Bild an Schärfe gewinnt. Beim Panasonic TX-L65WT600E kann der Upscaler nur für Full-HD-Inhalte deaktiviert werden. Hier erscheint das Bild allerdings unschärfer, nachdem es hochskaliert wurde. Beim Samsung UE65F9090SL kann der Upscaler leider nicht deaktiviert werden.

Welche Unterschiede sich bei Wiedergabe von 4K-Inhalten zeigten und warum der Panasonic der zukunftssicherste Ultra-HD-Fernseher im Testfeld ist, zeigt unser ausführlicher Testbericht.

Getestete Produkte

  • Panasonic TX-L65WT600E
  • Philips 65PFL9708S/12
  • Samsung UE65F9090

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