„Philips Hue Play HDMI Sync Box“ im Test

Mit der neuen Hue Play HDMI Sync Box von Philips lässt sich die beliebte Ambilight-Hintergrundbeleuchtung ab sofort nicht nur auf Philips-, sondern auf jeden Fernseher mit HDMI-Anschluss und darüber hinaus auf weitere Lampen und Leuchtmittel im Wohnzimmer beziehungsweise im Heimkino bringen. Die Box synchronisiert das Geschehen auf dem TV-Bildschirm mit bis zu zehn beliebig auswählbaren farbfähigen Philips Hue White & Color Ambiance Lampen oder Leuchten. Per Hue Sync App lässt sich das Beleuchtungs-Setup per Smartphone oder Tablet steuern. Wir haben die für 249,99 Euro erhältliche HDMI Sync Box, an die sich bis zu vier HDMI-Quellen wie Fire TV, Set-Top-Boxen, Spielekonsolen, Blu-ray-Player und mehr anschließen lassen, mit einem Doppelpack der Hue Light Bar, dem Hue Lightstrip Plus und der tragbaren Hue Go Lampe ausführlich getestet und zeigen, was die farbenfrohe Surround-Erweiterung in der Praxis leistet und wie sie eingerichtet wird.

Bislang war die Ambilight-Hintergrundbeleuchtung, die die Wand hinter dem TV in angenehmes Licht taucht, ausschließlich Philips-TVs wie dem 50PUS8804 oder dem OLED934 vorbehalten. Für Bastler und diejenigen ohne Ambilight-TV boten und bieten sich Nachrüst-Kits wie das HDFury Diva oder Ambilight-Clones wie das Insanelight 3.0 an. Mit der Philips Hue Play HDMI Sync Box gibt es ab sofort jedoch eine praktische und teils kostengünstigere Alternative, denn die Box unterstützt jeden Fernseher mit HDMI-Anschluss, also auch von Samsung, LG, Panasonic und Co., und bringt den Ambilight-Effekt auf bis zu zehn beliebig kombinierbare Philips Hue Lampen und Leuchten – und damit auch auf den Philips Hue Lightstrip, der wie ein reguläres Ambilight an der Rückseite eines Fernsehers befestigt werden kann.

Erweiterung und Effekte

Die Sync Box bietet also für bis zu vier anschließbare HDMI-Geräte wie dem Fire TV Stick 4K, dem neuen Nvidia Shield TV oder (Ultra HD) Blu-ray-Playern, Spielekonsolen, Set-Top-Boxen, Linux-Boxen, TV-Receivern und weiteren mehr als nur das reine Ambilight hinter dem TV und bringt die Farben des TV-Geschehens auf die Lampen beziehungsweise stimmungsvoll in den Raum. Welche Licht-Effekte damit erzielt werden können und welche Hue Leuchtmittel sich besonders gut für das Ambilight-Entertainment in den eigenen vier Wänden eignen, haben wir ausführlich getestet.

Ausstattung und Anschlüsse

Die Box verfügt über fünf HDMI-Anschlüsse und ist gut verarbeitet. Unterstützt werden Bildauflösungen bis 4K (2160p60). Ob auch HDR geboten wird und welche weiteren Features Anwender erwarten können, geht aus unserem ausführlichen Testbericht hervor. Darin nehmen wir die Box eingehend unter die Lupe und messen den Stromverbrauch und die Wärmeentwicklung im Dauerbetrieb.

Voraussetzungen und Bedienung

In unserer Review klären wir die Voraussetzungen für den heimischen Ambilight-Genuss und begleiten die Einrichtung mit der kostenlosen Hue Sync App Schritt für Schritt. Das System setzt beispielsweise die Philips Hue Bridge voraus, die als zentraler Bestandteil für das Hue Leuchtsystem im WLAN fungiert. Darüber hinaus prüfen wir in unserem Testbericht, wie sich das System samt der Sync Box bedienen lässt und zeigen die Möglichkeiten der kostenlosen Hue Sync App auf, mit der sich beispielsweise die Lampen im Raum positionieren lassen, um ein perfektes Lichtspiel zu erzielen.