Philips 42PFL6007K/12 vs. Sony KDL-40EX655 im Test
Günstige LED-TVs
31. Oktober 2012
Zwei preiswerte Fernseher mit Vollausstattung inklusive Triple-Tuner, CI+-Schacht, einer Aufnahmefunktion auf USB, HbbTV sowie vieler weiterer Netzwerk- und Internetfunktionen stehen sich in diesem Test gegenüber. Die Bildschirme der Testkandidaten für unter 1.000 Euro messen zwischen 40 und 42 Zoll.
Ausstattung
Beide Fernseher aus dem Test setzten auf Edge-LED und sind in ihrer Bauweise daher flach. Über den schmalsten Rahmen verfügt der Philips 42PFL6007K/12, der auch einige Millimeter flacher ist als der Sony KDL-40EX655. Ein Triple-Tuner für Sat-, Kabel- und DVB-T-Empfang sowie ein CI+-Schacht für Pay-TV gehören zur Grundausstattung beider Testkandidaten. Darüber hinaus beherrschen beide Fernseher Aufnahmen und Timeshift auf externe USB-Datenträger und können kabelgebunden oder kabellos über WLAN ins Netzwerk integriert werden.
Besteht eine Internetverbindung, auf welche die Fernseher zugreifen können, dann stehen jeweils die Online-Portale von Philips und Sony inklusive diverser Applikationen und freier Web-Browser zum Surfen bereit. HbbTV-Unterstützung für Mediatheken und digitalen Teletext haben beide mit an Bord. Eine 3D-Unterstützung bietet jedoch nur der Philips 42PFL6007K/12, der hier auf die günstige 3D-Polfilter-Technik vertraut und gleich vier 3D-Brillen im Lieferumfang aufweisen kann.
Bedienung
Beide TVs haben Menüs, die ein wenig Eingewöhnungszeit erfordern. Bei einem der Testkandidaten ist die Menüführung jedoch mit einer angenehmeren und vor allem schnelleren Geschwindigkeit verbunden. Auch bei der Zeit, welche die Fernseher jeweils zum Umschalten benötigen, gab es Unterschiede im Test.
Netzwerkfunktionen
Über LAN oder den jeweils integrierten WLAN-Adapter können der Philips 42PFL6007K/12 und der Sony KDL-40EX655 ins Netzwerk eingebunden werden und darüber hinaus auch eine bestehende Internetverbindung nutzen. Über DLNA können die zwei getesteten Fernseher auf Mediendateien aus dem Netzwerk zugreifen und diese absspielen, sofern sie unterstützt werden. Über HbbTV stehen an beiden Testkandidaten die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten und die Videocenter einiger Privatsender zum Abruf bereit. Über das „Sony Entertainment Network“ beziehungsweise Philips „Smart TV“ sind Internetportale mit diversen Applikationen und freien Web-Browsern ohne Flash-Unterstützung erreichbar.
Aufnahmen und Medienwiedergabe
Beide Fernseher können auf USB-Datenträger aufnehmen und ermöglichen über Timeshift zeitversetztes Fernsehen. Am Sony KDL-40EX655 ist die PVR-Funktion etwas unkomplizierter umgesetzt als am Philips 42PFL6007K/12, an dem dafür zunächst zwischen zwei möglichen EPGs ausgewählt werden muss. Einer der getesteten Fernseher unterstützt mehr Dateiformate in der Medienwiedergabe.
Bildqualität
Sowohl der 42PFL6007K/12 von Philips als auch der KDL-40EX655 aus dem Hause Sony wussten mit einer beeindruckenden Bildqualität zu überzeugen. Während einer der Fernseher im Tests mit besserer Bildschärfe und Farbdarstellung punktete, überzeugte das andere Gerät dafür mehr bei der Darstellung von schnellen Bewegungen. 3D-Inhalte konnte nur der Philips 42PFL6007K/12 dank 3D-Polfilter-Technik darstellen.
Getestete Produkte
- Philips 42PFL6007K/12
- Sony KDL-40EX655
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