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Panasonic TX-43FXW754 im Test

UHD-LED-TV mit Hollywood-Bildprozessor

26. April 2018

Der TX-43FXW754 mit 108 Zentimetern Bilddiagonale (43 Zoll) gehört zu Panasonics Oberklasse-Segment. Das IPS-Panel mit Edge-LED-Backlight nativen 100 Hertz verspricht einen großen Blickwinkel und stabile Bilder bei schnellen Bewegungen. Mit HDR10, HLG und HDR10+ unterstützt er drei HDR-Standards. Wir haben den UHD-LED auf den Prüfstand gestellt und verraten, was er neben seiner Vollausstattung mit drei Twin-Tuner, zwei CI+-Schächten, Aufnahmefunktionen und vielen vernetzten Extras zu bieten hat.

Der Testkandidat

Im Panasonic-TV-Lineup ist der FXW754 hinter dem Altstar DXW904 sowie den Modellen der FXW784 bzw. EXW784-Serie das drittbeste LED-TV-Modell und gehört zur Kategorie „4K Pro Ultra HD TV“. Den Testbericht des Vorgängers EXW754 aus 2017 haben wir online veröffentlicht. Die wichtigsten Neuerungen sind die Unterstützung des neuen, offenen HDR-Standards HDR10+ an dessen Entwicklung unter anderem Panasonic beteiligt ist, Bluetooth-Musik-Streaming (Audio Link), der Sportmodus sowie die verbesserte Benutzeroberfläche „my Home Screen 3.0“. Welche Ausstattung der 43-Zöller für 999,– Euro an Bord hat, verraten wir im ausführlichen Testbericht.

Fernsehen und aufnehmen

Nachdem der Fernseher aufgestellt und das erste Mal eingeschaltet wurde, führt ein praktischer Installationsassistent durch die ersten Schritte. Wer über Satellit fernsieht, hat die Wahl zwischen DiSEqC 1.0 (bis zu vier Satellitenpositionen), Unicable (Einkabellösung) und sogar Unicable 2 (JESS). Welche Satelliten mit der angeschlossenen Anlage empfangen werden können, erkennt der Fernseher selbständig. Da je Empfangsweg zwei Tuner verbaut wurden, können zwei Aufnahmen auf verschiedenen Sendern gleichzeitig gestartet werden. Aufnahmen können entweder mit der entsprechenden Taste auf der Fernbedienung begonnen oder als Timer-Aufnahmen über den EPG programmiert werden. Außerdem erlaubt die „Media Center“-App die Aufnahmeprogrammierung per Smartphone – und das sogar von unterwegs. Timeshift wird in der permanenten Ausführung geboten. Die elektronische Programmzeitschrift (EPG) dient zum einen der Programmierung von Aufnahmen für in der Zukunft liegenden Sendungen und zum anderen dazu, sich einen Überblick über das laufende und kommende Programm zu verschaffen. Wie gut sich die Senderliste am TV bearbeiten lässt und ob auch ein Programmlisteneditor angeboten wird, verraten wir in der vollständigen Review.

Bedienung

Eine der bedeutendsten Neuerungen ist die neue Version der Benutzeroberfläche „my Home Screen 3.0“. Kenner der Vorversion werden die grundsätzliche Struktur mit den kreisrunden Icons wiedererkennen, können aber auch einige Neuheiten entdecken. So wurde der alte „Info Frame“, der unter anderem das Wetter anzeigen konnte gestrichen. Dafür kann der Anwender jetzt unterhalb der Startleiste Empfehlungen für TV-Programme, YouTube-Videos und noch nicht geschaute Aufnahmen durchsuchen, die sich hübsch animiert aufklappen. Wie diese Elemente und der Startbildschirm mit Apps und mehr individuell angepasst werden können, verraten wir im Ratgeber, der an diesen Testbericht anschließt. Ob die Bediengeschwindigkeit im Vergleich zu den Vorjahresmodellen gesteigert werden konnte, wie schnell der Panasonic zwischen TV-Sendern in SD, HD und UHD umschaltet und wie viel Strom er verbrauchte, beschreiben wir im Test.

Bild- und Tonqualität

Auf die Bildqualität legen wir bei unseren TV-Tests besonderen Fokus und wir waren gespannt, wie der erste Panasonic-TV aus 2018 abschneiden würde. Die Details zu unseren Bildmessungen, die von der Profi-Software CalMAN Ultimate von Spectracal ausgewertet werden, können im Testbericht nachgelesen werden. Hier zeigte sich, dass der TX-43FXW754 im Vergleich zum Vorjahresmodell in Sachen Spitzenhelligkeit leicht zulegen konnte, wohingegen die DeltaError-Werte bei dem neueren Modell etwas höher waren. In der Praxis überzeugte der Panasonic durch eine stabile Bildschärfe auch bei schnellen Bewegungen und einen sehr großen Blickwinkel ohne größere Bildverfälschungen auch bei seitlicher Betrachtung. Die maximale Helligkeit von über 600 Nits ist zwar nicht rekordverdächtig, erlaubt aber deutlich mehr Kontraste und eine gute Darstellung von lichtintensiven Szenen. Ob sich auch der Klang auf Heimkinoniveu bewegt, klären wir im Testreport.

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Getestete Produkte

  • Panasonic TX-43FXW754

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