Mutant HD60 4K UHD im Test
UHD-Receiver zum Kampfpreis

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Mit dem HD60 4K UHD vom Hersteller Mutant Digital Technology haben wir einen günstigen Single-Sat-Receiveer mit DVB-S2X-Tuner getestet, der für unter 100,– Euro erhältlich ist und die volle Linux-Ausstattung mit Plugin-Erweiterungen und mehr bietet. Der kompakte 4K-Receiver für Bildauflösungen bis 2160p und HDR10- sowie HLG-Unterstützung bietet einen Kartenleser für verschlüsselte Programminhalte, eine PVR-Funktion für Aufnahmen und ermöglicht per Plugin-Erweiterung die Nutzung der Sender-Mediatheken via HbbTV. Via Kodi lassen sich sogar VoD-Dienste wie Netflix und Amazon Prime nutzen. Wir haben die Enigma2-Box auf Herz und Nieren geprüft.
Der Mutant HD60 4K UHD verfügt über einen fest verbauten Single-DVB-S2X-Tuner und kann als Erst- oder Zweitgerät in jedem Raum des Hauses oder der Wohnung mit (oder als Streaming-Client via SAT>IP auch ohne) Sat-Anschluss, sei es nun das Wohn-, Schlaf, Kinder- oder Gästezimmer, eingesetzt werden. Eine Variante mit Kabel- oder DVB-T2-Tuner wird nicht angeboten. Dank des DVB-S2X-Tuners lassen sich sogar mehr Programme als mit einem gewöhnlichen DVB-S2-Tuner empfangen (Multistream). Der Linux-Receiver wird ab Werk mit dem Betriebssystem beziehungsweise Image OpenATV 6.4 ausgeliefert, es lassen sich jedoch auch nachträglich alternative Images wie OpenPLi oder weitere flashen. Ins Internet gebracht wird die Box kabelgebunden via Ethernet-Schnittstelle und WLAN kann per WLAN-USB-Stick (rund 15,– Euro) adaptiert werden. Wie es um die Unterstützung von Bluetooth bestellt ist und welches weitere Zubehör angeboten wird, geht aus unserem ausführlichen Testbericht hervor.
Ausstattung
Die Ultra HD-Box verfügt über einen Quad-Core-Prozessor (4 x 1.600 MHz), acht und ein Gigabyte Flashspeicher beziehungsweise RAM. Anschlüsse stehen für HDMI 2.0a, optisches S/PDIF, adaptiertes AV (Klinke) sowie LAN und USB 2.0 und 3.0 bereit. Der Xcrypt-Kartenleser für verschlüsselte Programminhalte ist rechts am Gehäuse integriert und an der linken Gehäuseseite befindet sich der Micro-SD-Kartenleser für Multimedia-Inhalte und TV-Aufnahmen. Wie die 4K-Box für Auflösungen bis 2160p verabeitet ist, welche HDR-Formate unterstützt werden und wie stark sich die Box im Dauerbetrieb erwärmt, zeigen wir in der ausführlichen Review.
Tägliche Anwendung und PiP-Funktion
Der UHD-Linux-Receiver unterstützt DiSEqC sowie Unicable (EN50494 und EN 50607) und USALS für motorgesteuerte Drehanlagen. Wie sich die Ersteinrichtung gestaltet und wie sich Programmlisten bequem ändern lassen, darauf gehen wir im ausführlichen Testbericht ebenso ein, wie auf die Menü-Navigation, den EPG und die gebotenen Plugin-Erweiterungen wie HbbTV, das Mediaportal oder die Bild-in-Bild-Funktion. Welche Streamingdienste sich neben Netflix und Prime sonst noch via Kodi nutzen lassen, verraten wir ebenso.
Performance, Bild und Ton
Im Testbericht überprüfen wir die Bediengechwindigkeit und -stabilität und bewerten die Bild- und Tonqualität der Mutant HD60 4K UHD. Daneben messen wir wie gewohnt den Stromverbrauch und checken, wie lange die UHD-Box für das Booten aus dem (Deep-)Standby und dem Netzaus benötigt. Die Umschaltzeiten im TV-Betrieb messen wir ebenfalls wie gewohnt und zudem prüfen wir, wie die Box HDR-Inhalte von UHD-Sendern und via USB und Micro-SD-Karte wiedergibt.
Aufnahmen und Multimedia
Auf welche Datenträger aufgezeichnet werden kann und inwieweit sich Aufnahmen für die Bearbeitung exportieren lassen, klärt unser Testbericht. Ebenso testen wir, welche Container-Formate sich mit dem integrierten Mediaplayer abspielen lassen und welches Plugin sich beispielsweise für die Bearbeitung von Aufnahmen eignen. Im Heimnetzwerk kann die Box via DLNA/UPnP oder FTP als Netzwerk-Client und Server verwendet werden, um Aufnhamen und eigene Multimedia-Inhalte bereitzustellen und abzuspielen.
Weitere günstige Linux-Boxen im Test
Weitere günstige 4K-Linux-Boxen (zwischen rund 120,– und rund 160,– Euro) und zum Teil mit Android-Option, haben wir mit den Modellen Anadol ECO 4K UHD, Axas HIS 4K Combo, Edision OS Mio 4K sowie Dinobot 4K+ getestet. Ebenfalls recht günstig (rund 160,– Euro), und mit einem FBC-Tuner für beinahe maximale Aufnahmefreiheit ausgestattet, ist die GigaBlue UHD X3 4K.
Diesen Testbericht können Sie kostenfrei als PDF-Datei herunterladen und speichern.
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Produkte im Test
- Mutant HD60 4K UHD
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