Linux HD SAT-Receiver im Test

In diesem Vergleichstest treten der Xtrend ET 4000, der GigaBlue HD 800 SE, der Clarke- Tech HD 4100 Plus, der Roxxs HD1 und der Opticum Actus Duo an. Sie alle sind günstige Einstiegs-Receiver mit Linux-Betriebssystem. Im Gegensatz zum übrigen Testfeld, das aus Single-Receivern besteht, handelt es sich beim Opticum um eine Set-Top-Box mit Twin-Tuner.

Alle Testkandidaten sind für den Empfang von Pay-TV geeignet, bieten eine Reihe an Internet- Funktionen und können mit einer PVR-Funktion ausgestattet werden. So verfügen die Receiver von Xtrend, Clarke-Tech und Roxxs im Auslieferungszustand nicht über eine Aufnahmefunktion. Mit dieser können sie jedoch durch die Installation alternativer Software nachträglich ausgerüstet werden. Der Roxxs HD1 hat ab Werk auch keine Internetfunktionalität an Bord, die Netzwerkeinbindung wird bei ihm ebenfalls erst durch das Aufspielen alternativer Software ermöglicht.

Die Testkandidaten weisen recht unterschiedliche Ausstattungsmerkmale auf. So besitzt der Opticum als einziger ein alphanumerisches Display. Während bei den Receivern Xtrend ET 4000 und Roxxs HD1 lediglich Status-LEDs über den Betriebszustand informieren, verfügen der GigaBlue HD 800 SE und der Clarke-Tech HD 4100 Plus immerhin über vierstellige numerische Displays, die die gewählte Programmnummer anzeigen. Auch im Hinblick auf den Pay-TVEmpfang gibt es Unterschiede, die von jeweils zwei CI-Schnittellen und Kartenlesern beim Opticum Actus Duo bis zu lediglich einem Kartenleser beim Roxxs HD1 reichen.