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GigaBlue HD Quad im Test

Linux-Bolide

27. März 2013

Linux-Receiver stellen aufgrund ihres großen Funktionsumfangs hohe Anforderungen an die Prozessorleistung. Der GigaBlue HD Quad ist deshalb mit einem besonders leistungsfähigen 1,3 GHz-Prozessor ausgestattet, der für schnelle Reaktionszeiten sorgen soll. Außerdem bietet der Twin-Sat-Receiver, der dank zweier weiterer Tuner-Steckplätze auch für den Mischbetrieb geeignet ist, Pay-TV, PVR- und Internetfunktionen. Wie sich der HD Quad in unserem Praxistest schlug erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

Der GigaBlue HD Quad wird mit zwei fest verbauten DVB-S2-Tunern ausgeliefert. Daneben verfügt er über zwei Steckplätze, die wahlweise mit optional erhältlichen DVB-C- bzw. DVB-TTunern bestückt werden können. Somit ist der HD Quad für den Mischbetrieb mit unterschiedlichen Empfangswegen geeignet. Herstellerangaben zufolge sollen ab Mitte dieses Jahres auch Plug & Play-Tuner für DVB-S2 erhältlich sein, so dass der GigaBlue dann zum echten Quad-Receiver mit vier Satelliten-Tunern aufgerüstet werden kann. Der HD Quad unterstützt die DiSEqC-Protokolle 1.0, 1.1, 1.2 sowie USALS und ist auch für den Betrieb an Einkabelanlagen (Unicable) geeignet.

Die Front des GigaBlue-Receivers ist in eleganter Klavierlackoptik gehalten. Das dimmbare farbige LC-Display kann je nach individueller Einstellung gleichzeitig den Sendernamen, Programminformationen, das Senderlogo und die Uhrzeit anzeigen. Für das Display stehen unterschiedliche Skins zur Auswahl, durch die die grafische Erscheinung der Anzeige individuell angepasst werden kann. Leider ist das hochwertige Display mit 40 x 33 mm etwas zu klein ausgefallen, so dass es aus größerer Entfernung nicht gut lesbar ist. An der rechten Seite des Receivers befindet sich eine Frontklappe, hinter der die Tasten für die Nahbedienung sowie ein Kartenleser, zwei CI 1.0-Schnittstellen und ein USB 2.0-Anschluss versteckt sind. Zwei weitere USB 2.0-Schnittstellen sind an der Rückseite des Geräts zu finden, an der mit einer LAN-Buchse, einem RS232- sowie einem eSATA-Anschluss noch weitere Datenschnittstellen angebracht sind. An Audioausgängen befinden sich an der Rückseite ein analoger Cinchsowie ein digitaler optischer Ausgang. Für die Weiterleitung des Videosignals hat der Anwender schließlich jeweils einen HDMI-, Video-Cinch- sowie Komponentenausgang zur Verfügung. Auf einen analogen Scart-Anschluss hat der Hersteller verzichtet.

Getestete Produkte

  • GigaBlue HD Quad

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